Kennst du diese Schrecksekunde, nachdem du beim Online-Shopping auf Bezahlen geklickt hast? Dieser Moment, wo du dich fragst: Habe ich gerade einen Pullover gekauft oder mich um meine Ersparnisse gebracht?
Entspann dich – das haben wir alle schon erlebt. Zum Glück sorgen viele sichere Zahlungsmethoden dafür, dass deine Transaktionen sicher und geschützt sind.
Was ist die sicherste Methode, um online zu bezahlen? Egal, ob du online einkaufst oder Geld versendest, die Lösung für den Schutz deiner finanziellen Daten und deiner Identität ist in Reichweite.
Das Einmaleins der Online-Zahlungssicherheit
Online-Shopping ist für uns inzwischen zur Selbstverständlichkeit geworden. Die weltweiten E-Commerce-Umsätze für das Jahr 2024 haben einen neuen $4TRekordwert erreicht und es gibt keine Anzeichen für eine Verlangsamung.
Warum sollten sie auch? Online-Zahlungen waren noch nie so einfach. Man kann heute alles mit einem einzigen Mausklick kaufen, von Lebensmitteln bis hin zu Technikspielzeug.
Große Bequemlichkeit bedeutet jedoch auch große Verantwortung. Verbraucher haben im Jahr 2024 über $35B durch Online-Zahlungsbetrug verloren. Der Einsatz sicherer Online-Zahlungen spielt daher eine entscheidende Rolle beim Schutz sensibler Informationen wie Bankkontonummern, Kreditkartendaten oder persönlicher Daten vor verschiedenen Internetrisiken.
Wenn du deine Zahlungsdaten über das Internet weitergibst, bist du zahlreichen Bedrohungen ausgesetzt:
- Betrügerische Transaktionen: Dritte können unberechtigt Einkäufe durchführen und dafür dein Bankkonto leerräumen;
- Hacker: Böswillige Personen könnten deine Kredit- oder Debitkartendaten stehlen, während du eine Online-Zahlung durchführst;
- Identitätsdiebstahl: Immer mehr persönliche Zahlungsdaten werden online weitergegeben, wodurch das Risiko steigt, dass deine privaten Daten kompromittiert werden;
- Datenpannen: Sicherheitslücken in Websites oder Apps können dazu führen, dass sensible Daten von dir nach außen gelangen;
- Phishing-Betrug Nur allzu leicht geben ahnungslose Opfer ihre Anmeldedaten – oder Schlimmeres – preis, nachdem sie gefälschte E-Mails oder Nachrichten erhalten haben.
Risiken bei Online-Zahlungen – ein genauerer Blick
Shopping im Internet ist bequem, aber Vorsicht: Wer im Internet bezahlt, riskiert oft Online-Betrug.
Quelle: Surfshark Research Hub
Eine Studie von Surfshark hat ergeben, dass im Jahr 2023 rund 50.000 Menschen von Online-Zahlungsbetrug betroffen waren. Zwar ist diese jährliche Zahl relativ niedrig, doch markierte das Jahr einen neuen Höchststand bei den finanziellen Verlusten pro Opfer. Die durchschnittlichen Kosten eines Angriffs betrugen im Jahr 2023 über $7.500, was einem Anstieg von fast 25 % gegenüber dem Vorjahr entspricht.
Beim Einkaufen über das Internet besteht immer die Gefahr von Online-Zahlungsbetrug – auch wenn sie noch so gering ist. Dieses Risiko zu verstehen, hilft dir bei der Entscheidung, welche sichere Zahlungsmethode für dich beim Online-Einkauf am besten geeignet ist.
Top 10 der sichersten Online-Zahlungsmethoden
Damit sollte klar sein, warum die Sicherheit von Online-Zahlungen so wichtig ist. Jetzt gehen wir auf die sichersten Online-Zahlungsmethoden ein – ohne bestimmte Reihenfolge – und erläutern ihre Vor- und Nachteile.
1. Kredit- und Debitkarten
Es überrascht wohl kaum, dass Kreditkarten zu den am häufigsten verwendeten Online-Zahlungsmitteln gehören. Der Grund dafür liegt auf der Hand: Ihre Verwendung ist besonders einfach.
Wenn du etwas im Internet kaufst, brauchst du lediglich deine Kartendaten einzugeben, also die Kartennummer, das Gültigkeitsdatum und den CVV-Code (Card Verification Value). Dein Zahlungsportal, wie PayPal, Stripe oder Square, verarbeitet diese Informationen sicher, um die Transaktion zu erleichtern.
Zudem verfügen die großen Kreditkartenunternehmen über Betrugserkennungssysteme, mit deren Hilfe du unberechtigte Abbuchungen anfechten kannst. Die meisten Online-Shops akzeptieren hierbei die Kreditkarten der größten Anbieter wie Visa oder Mastercard, sodass der Einkauf einfacher vonstatten gehen kann.
Die Verwendung einer Kredit- oder Debitkarte hat jedoch auch Nachteile. Durch die Eingabe deiner Kartennummer im Internet setzt du dich potenziell betrügerischen Transaktionen aus. Überziehungsgebühren und hohe Zinssätze können deine Kreditkartenabrechnung zu einem Albtraum werden lassen und hohe Schulden verursachen. Deshalb solltest du unbedingt deine Kreditkartenzahlungen im Auge behalten.
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Vorteile
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Nachteile
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Weithin akzeptiert
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Betrugsrisiko
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Verbraucherschutz
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Schulden können sich schnell anhäufen
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2. Digitale Geldbörsen
Digitale Geldbörsen wie Google Pay und Apple Pay dienen nicht nur zum kontaktlosen Bezahlen. Sie sorgen für mehr Komfort und Sicherheit beim Online-Shopping. Sie dienen als Vermittle und ermöglichen es dir, Bankkonten oder Kreditkarten mit deinem Smartphone zu verknüpfen, ohne dass du vertrauliche Daten auf einer Website eingeben musst.
Ein wesentlicher Vorteil einer digitalen Brieftasche besteht in der Möglichkeit, mehrere Zahlungsarten von einer Stelle aus zu verwalten, wodurch sich das Risiko der Preisgabe persönlicher Finanzdaten verringert. Die Kaufabwicklung erfolgt ebenfalls völlig unkompliziert, dein Zahlungsdienstleister sollte dir keine Probleme bereiten.
Allerdings erheben einige dieser Dienste Transaktionsgebühren, vor allem für Nutzer von Sofortüberweisungen. Außerdem können Kontobeschränkungen bestehen, die den Umfang, den du auf einmal senden oder empfangen kannst, begrenzen.
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Vorteile
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Nachteile
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Mehr Komfort und Privatsphäre
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Mögliche Gebühren
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Schutz des Käufers gegen Betrug
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Kontobeschränkungen
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3. Kryptowährungen
Kryptowährungen wie Bitcoin und Ethereum haben sich bei datenschutzbewussten Verbrauchern zu einer beliebten digitalen Zahlungsmethode entwickelt. Wenn du ein Produkt mit Kryptowährung kaufst, erfolgt die Abwicklung der Transaktion über die Blockchain-Technologie, die mehr Sicherheit und Transparenz bietet.
Im Gegensatz zu Kreditkarten und älteren Zahlungsmitteln sind Kryptowährungen jedoch nicht an eine Zentralbank oder Regierung gebunden. Daher sind sie wesentlich widerstandsfähiger gegen Betrug oder Einmischung Dritter.
Da es sich jedoch um eine aufkommende Technologie handelt, akzeptieren viele Online-Shops Kryptowährungen noch nicht als Zahlungsmittel. Kryptowährungen sind zudem für ihre starke Volatilität bekannt, deshalb können sich Wertschwankungen stark auf den Kaufpreis auswirken.
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Vorteile
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Nachteile
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Dezentralisierung senkt das Betrugsrisiko
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Volatil
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Höhere Anonymität
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Begrenzte Akzeptanz
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4. Banküberweisungen
Banküberweisungen sind zwar eine sehr traditionelle Methode für die Abwicklung von Online-Zahlungen, aber wie heißt es so schön: Man soll nicht reparieren, was nicht kaputt ist.
Überweisungen sind eine altbewährte Vorgehensweise, bei der der Kunde seine Kontodaten manuell eingeben muss. Manche Plattformen bieten auch Direktüberweisungen an, bei denen keine Zahlungsabwickler oder Überweisungen für internationale Transaktionen erforderlich sind. Diese Überweisungen erfordern in der Regel eine Identitätsüberprüfung und stellen eine weitere sichere Option dar, da sie eine direkte Transaktion zwischen der Bank des Nutzers und dem Finanzinstitut des Shops umfassen.
Diese Sicherheit hat jedoch einen Preis: Geschwindigkeit. Banküberweisungen dauern erheblich länger und der Zahlungsvorgang selbst kann mehr Zeit in Anspruch nehmen als bei Debitkarten. Außerdem sind sie in einigen Fällen weniger gut gegen Betrug geschützt. Wenn du jemals eine Überweisung anfechten musst, kann die erfolgreiche Rückerstattung deines Geldes schwierig werden, sobald es einmal überwiesen wurde.
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Vorteile
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Nachteile
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Direktzahlungen sind möglich
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Langsamere Bearbeitungszeiten
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Keine Beteiligung Dritter
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Weniger Betrugsschutz
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5. Virtuelle Zahlungskarten
Bei virtuellen Zahlungskarten handelt es sich um befristete Einmal-Kartennummern, die von deiner Bank oder deinem Kartenanbieter speziell für Online-Einkäufe erstellt werden. Sie lassen sich normalerweise für eine begrenzte Anzahl von Transaktionen oder innerhalb eines bestimmten Zeitraums verwenden und verfallen dann.
Der größte Vorteil dieser Karten besteht im Schutz deiner tatsächlichen Kartendaten gegenüber Online-Händlern. Denn selbst wenn die Daten der virtuellen Karte gestohlen werden, lassen sie sich nach Ablauf des Verfallszeitraums nicht mehr für unberechtigte Transaktionen verwenden. Meist können die Verbraucher das Verfallsdatum auch selbst festlegen.
Damit werden diese Karten zwar zu einer beliebten Wahl für sicherheitsbewusste Kunden, doch stellen sie von Natur aus nur eine vorübergehende Lösung dar. Nur wenige Kunden haben Lust, ständig neue virtuelle Karten bei ihrer Bank anzufordern, wenn ihre aktuelle Karte abläuft – der Aufwand dafür ist einfach zu groß. Wie andere moderne Zahlungsmittel werden sie zudem nicht überall akzeptiert. Nicht alle Finanzinstitute führen sie im Angebot, und manche Geschäfte akzeptieren keine Zahlungen mit virtuellen Karten.
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Vorteile
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Nachteile
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Verbesserte Sicherheit
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Eingeschränkte Nutzung und Verfügbarkeit
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Flexibel
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Nur eine vorübergehende Lösung
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6. Apps für mobile Zahlungen
Apps für mobile Zahlungen wie Venmo, Cash App und Zelle werden immer beliebter, insbesondere für P2P-Transaktionen (Peer-to-Peer). Diese Apps sind mit deinem Bankkonto oder deiner Kreditkarte gekoppelt, sodass du mit wenigen Berührungen auf deinem Smartphone Geld überweisen oder Zahlungen vornehmen kannst.
Mobile Zahlungen bieten eine schnelle und bequeme Abwicklung, insbesondere bei Zahlungen an Freunde, Familie oder kleine Unternehmen. Viele bieten zudem praktische Sicherheitsfunktionen wie Fingerabdruck- oder Gesichtserkennung, die deine Online-Transaktionen noch sicherer machen.
Mobile Zahlungs-Apps liegen im Trend, werden aber von vielen Verkäufern noch nicht durchgängig akzeptiert. Du musst sie außerdem mit deinem Smartphone nutzen, was viele Käufer möglicherweise als hinderlich empfinden. Wenn dein Gerät nicht mit diesen Apps kompatibel ist, kannst du sie nicht nutzen.
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Vorteile
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Nachteile
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Praktisch für Vielnutzer von Mobiltelefonen
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Abhängig von Geräten
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Bieten erweiterte Sicherheitsfunktionen
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Werden von Händlern nicht allgemein akzeptiert
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7. Biometrische Zahlungen
Biometrische Zahlungen stellen eine moderne Form des sicheren Online-Zahlungsverkehrs dar. Hierbei wird eine Transaktion anhand eindeutiger physischer Merkmale authentifiziert – z. B. Fingerabdrücke, Gesichtserkennung oder Augenscans.
Diese Art der Zahlung ist äußerst praktisch. Das manuelle Eingeben von Kartendaten oder Passwörtern ist nicht mehr nötig. Da sich diese Zahlungsmethoden auf körperliche Merkmale verlassen, sind sie zudem äußerst sicher.
Das klingt vielleicht wie Science-Fiction, ist aber gar nicht so weit von der Realität entfernt. Biometrische Zahlungen werden in der Regel nicht separat abgeschlossen. Sie werden üblicherweise nur als Authentifizierungsmethoden für breiter aufgestellte Zahlungssysteme wie Apple Pay eingesetzt, um vor der Autorisierung einer Transaktion die Identität zu überprüfen. Eine Technologie für Online-Einkäufe mit einem eigenständigen biometrischen Bezahlverfahren ist schlicht noch nicht verfügbar.
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Vorteile
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Nachteile
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Höchste Sicherheit
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Datenschutzprobleme
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Unerreichter Komfort
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Nur in Verbindung mit anderen Methoden verwendbar – bisher
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8. ACH-Zahlungen
ACH-Zahlungen (Automated Clearing House) sind Direktüberweisungen zwischen Bankkonten, die oft bei wiederkehrenden Zahlungen wie Rechnungen oder direkten Einzahlungen zum Einsatz kommen. ACH eignet sich jedoch auch für Einmalzahlungen, insbesondere bei Dienstleistungen, die Überweisungsoptionen unterstützen.
ACH-Zahlungen laufen über ein zentrales ACH-Netzwerk, das eine sichere, gut regulierte Umgebung für Finanztransaktionen bietet. Zudem sind die Bearbeitungsgebühren niedriger als bei herkömmlichen Kreditkarten.
Dieses Verfahren hat zwei Nachteile im Vergleich zu Kreditkarten. Zum einen ist es bei weitem nicht so schnell wie andere, da es oft mehrere Tage dauert, bis der Vorgang abgeschlossen ist. Zum anderen bieten ACH-Zahlungen weniger Schutz vor Betrug, so dass du nach der Überweisung nur eingeschränkte Möglichkeiten hast, das Geld zurückzufordern.
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Vorteile
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Nachteile
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Günstig
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Längere Bearbeitungszeit
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Erlaubt Direktüberweisungen
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Weniger Betrugsschutz
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9. Prepaid-Karten
Prepaid-Karten bieten eine besondere und sichere Online-Zahlungsmethode, da sie nicht mit einem Bankkonto oder einer Kreditkarte verbunden sein müssen. Du kannst einfach im Voraus Geld auf deine Prepaid-Karte laden. Sobald das Guthaben aufgebraucht ist, kann die Karte nicht mehr verwendet werden, bis sie wieder aufgeladen wird.
Die meisten Kreditkartenunternehmen bieten diese Karten an. Sie können dir dabei helfen, deine Ausgaben unter Kontrolle zu halten. Außerdem sind Prepaid-Karten unabhängig von einem Bankkonto, sodass du zusätzliche Anonymität und Sicherheit bei deinen Zahlungen erhältst.
In vielen Situationen sind Prepaid-Karten jedoch nicht die ideale Lösung. Manche Karten erfordern Aktivierungs- oder Monatsgebühren und sie werden von vielen beliebten Online-Shops nicht akzeptiert.
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Vorteile
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Nachteile
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Kostenkontrolle
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Gebühren
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Kein Bankkonto erforderlich
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Eingeschränkte Nutzung
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10. Geschenkkarten
Geschenkkarten sind nicht nur einfach zu benutzen. Oft bieten sie auch ein sicheres Zahlungsmittel für Online-Einkäufe.
Viele Online-Shops und Drittanbieter haben Geschenkkarten für Einkäufe im Internet im Angebot. Sie unterstützen Kunden, denen die Anonymität im Internet wichtig ist und die ihre finanziellen Daten nicht preisgeben möchten.
Auf Geschenkkarten ist ein bestimmter Betrag vorab aufgeladen, der Käufer kann also nur das Guthaben ausgeben, das auf der Karte ist. Sie bieten sich für kleinere Einkäufe an und sind immer dann praktisch, wenn du deine primäre Zahlungsmethode aus Sicherheitsgründen nicht verwenden möchtest.
Doch Vorsicht: Solche Geschenkkarten sind meist auf bestimmte Geschäfte beschränkt, unterliegen oft einem Verfallsdatum oder einer Gebühr und können nicht wieder aufgeladen werden.
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Vorteile
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Nachteile
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Kostenkontrolle
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Eingeschränkte Nutzung
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Kein Bankkonto erforderlich
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Kurzfristige Verfallsdaten
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Bewährte Methoden für sichere Online-Zahlungen
Welche Online-Zahlungsmethode am sichersten ist, hängt letztlich von deinen persönlichen finanziellen Vorlieben ab. Egal, welche Option du wählst, mit diesen bewährten Methoden kannst du deine Online-Einkäufe sicherer gestalten.
Verschlüssle deine Internetverbindung mit einem VPN
Mit einem VPN (Virtuelles Privates Netzwerk) wird deine Internetverbindung verschlüsselt und deine IP-Adresse (Internetprotokoll) maskiert, was eine zusätzliche Sicherheitsebene für deine Internet-Transaktionen schafft.
Indem deine Daten über einen sicheren Server geleitet werden, schützt ein VPN deine finanziellen Informationen vor neugierigen Augen, besonders in öffentlichen WLAN-Netzwerken. VPNs bieten sogar zusätzliche Vorteile und helfen dir zum Beispiel, Preisdiskriminierung zu bekämpfen.
Dienste wie Surfshark sorgen für schnelle, zuverlässige Verbindungen, mit denen du deine Online-Sicherheit beim Einkaufen erhöhen kannst.
Multi-Faktor-Authentifizierung aktivieren
Die Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA) bietet eine zusätzliche Sicherheitsebene für deine Online-Konten. Bei jeder Transaktion musst du zusätzlich zu deinem Passwort eine zweite Form der Verifizierung eingeben, z. B. einen Code, der an dein Mobilgerät gesendet wird.
Selbst wenn jemand dein Passwort in die Hände bekommt, bleiben deine Konten so vor unbefugtem Zugriff geschützt.
Überprüfe deine Konten regelmäßig
Durch regelmäßige Überprüfungen deiner Bank- und Kartenabrechnungen kannst du unbefugte Transaktionen erkennen. Melde verdächtige Aktivitäten an deine Bank oder deinen Kreditkartenaussteller, um mögliche Schäden zu minimieren.
Vorsicht bei öffentlichem WLAN
Hattest du schon mal ein mulmiges Gefühl, wenn du über ein öffentliches WLAN etwas gekauft hast? Dein Gefühl war berechtigt. Öffentliche WLAN-Netzwerke sind meist ungesichert und können Sicherheitsrisiken bergen. Zu den häufigsten Angriffen gehören solche von Hackern, Schnüfflern und Malware.
Öffentliches WLAN ist zwar praktisch, aber sei vorsichtig, wenn du es benutzt. Aktiviere im öffentlichen WLAN am besten stets ein VPN, damit deine Daten vor im Netzwerk lauernden Bedrohungen geschützt sind.
Benutze starke, einmalige Passwörter
Das Erstellen zuverlässiger Passwörter, die schwer zu erraten sind, reduziert das Risiko eines unbefugten Zugriffs auf alle deine Online-Konten drastisch. Ändere deine Passwörter alle drei Monate, wobei du niemals das gleiche Passwort für verschiedene Konten verwenden solltest. Du hast auch die Möglichkeit, in einen Passwortmanager zu investieren, mit dem du komplexe Passwörter sicher erstellen und speichern kannst.
Die wichtigste Erkenntnis: Mit einem VPN kannst du sicher shoppen
Was ist die sicherste Methode, um online zu bezahlen?
Das kommt auf viele Faktoren an, aber Kreditkarten, digitale Geldbörsen und mobile Anwendungen stellen allesamt sichere Optionen dar.
Wenn du dich für eine Methode entscheidest, solltest du daran denken, dass ein VPN beim Online-Einkauf der Schlüssel zu sorgenfreien und sicheren Zahlungen ist. Durch eine verschlüsselte Internetverbindung kannst du bei all deinen Einkäufen mehr Privatsphäre gewährleisten.
Häufig gestellte Fragen
Welche Online-Zahlungsmethode ist die sicherste?
Zu den sichersten Online-Zahlungsmethoden gehören Debit- und Kreditkarten, digitale Geldbörsen, Zahlungs-Apps, ACH-Zahlungen, virtuelle Karten, Kryptowährungen und weitere.
Gibt es eine sichere Möglichkeit für Online-Zahlungen?
Ja, Optionen wie Debitkarten, Prepaid-Karten, ACH-Zahlungen oder digitale Geldbörsen sind sichere Zahlungsmethoden. Du solltest jedoch bedenken, dass Online-Transaktionen immer ein gewisses Risiko beinhalten, weshalb du dich unbedingt vor Zahlungsbetrug und anderen Gefahren in Acht nehmen solltest.
Wie bezahle ich am besten online ohne Kreditkarte?
Wenn du online etwas ohne physische Karte kaufen möchtest, hast du mehrere sichere Möglichkeiten. Du hast die Möglichkeit, digitale Geldbörsen wie Apple Pay oder Samsung Pay zu nutzen, aber auch Banküberweisungen, Kryptowährungen und mobile Apps.
Was ist die sicherste Methode, online Geld von einem Fremden zu empfangen?
Zwar gibt es keine einheitliche sichere Methode für den Online-Empfang von Geld, doch einige sichere Möglichkeiten sind PayPal oder Venmo, die sowohl dem Käufer als auch dem Verkäufer Schutz bieten. Egal, für welche Methode du dich entscheidest, vermeide die Weitergabe vertraulicher Informationen an andere.
Was ist die sicherste Online-Zahlungs-App?
Apps wie Venmo, Cash App und Zelle sind sichere Apps, die Verschlüsselung und biometrische Authentifizierung zum Schutz der Kundendaten einsetzen. Sie nutzen zudem Tokenisierung, um deine tatsächlichen Kartendaten vor den Händlern zu schützen.
