Auf DNS-Datenleck überprüfen
Was ist ein DNS-Datenleck?
58 % der Weltbevölkerung nutzen das Internet regelmäßig – das entspricht 4,4 Milliarden Menschen! Beim Surfen im Netz ahnen die meisten von uns jedoch nicht, was im Verborgenen vor sich geht und wer Zugriff zu welchen Informationen hat. Selbst wenn du dir Gedanken über deine Privatsphäre machst und Tools zu deren Schutz verwendest, kann eine unzuverlässige bzw. fehlerhafte VPN-App deine DNS-Anfragen deinem Internetanbieter gegenüber offenlegen. Dies bezeichnet man als DNS-Datenleck.
Der Anbieter deines DNS-Servers kann nachvollziehen, welche Websites du besuchst und welche Apps du verwendest. Auf diese Weise verschafft sich dein Internetanbieter Einblicke in dein Surfverhalten. Warum sollten sie das tun?
- Weil es für deinen Internetanbieter eine Einnahmequelle darstellt.
- Daten lassen sich leicht sammeln, um sie für gutes Geld an Marketing-Unternehmen zu verkaufen.
- Unternehmen nutzen diese Informationen dann für personalisierte Werbung und andere Marketingzwecke, um ihre Marke zu bewerben.
An dieser Stelle passt das Sprichwort, dass ein Geheimnis zwischen zwei Personen nur dann sicher ist, wenn eine der beiden tot ist. Selbst wenn die Weitergabe deiner Informationen nicht auf böswilliger Grundlage erfolgt, bedeutet dies nicht, dass sie vor Kriminellen stets geschützt sind.
Was ist ein DNS?
Vor noch nicht allzu langer Zeit war das Telefonbuch ein wichtiger Bestandteil eines jeden Haushalts. Wir konnten einfach nicht ohne es leben. DNS steht für „Domain Name System“ und ist mit einem Telefonbuch des Internets vergleichbar. DNS-Server sind Datenbanken sämtlicher öffentlichen Domains im Internet.
Wie funktioniert ein DNS?
Während Domain-Namen für Nutzer vielleicht nützlich erscheinen mögen, greifen Browser zur Kommunikation auf IP-Adressen zurück. Dabei ist ein DNS für die Umwandlung eines Domain-Namen in eine IP-Adresse und andersherum verantwortlich, damit die richtigen Inhalte in deinem Browser angezeigt werden.
Die Gefahren eines DNS-Datenlecks
- Datenlecks versetzen unberechtigte Dritte in die Lage, all deine Online-Aktivitäten zu tracken.
- Datenlecks können deine Privatsphäre im Internet gefährden, indem sie über deine Online-Aktivitäten Aufschluss geben.
Folgender Mechanismus macht DNS zu einem ernstzunehmenden Datenschutzrisiko: Dein Web-Browser verwendet DNS, um die von dir gewünschten Websites zu finden. Dein Gerät schickt eine Anfrage an den DNS-Server, der wiederum Informationen über die Adresse der gewünschten Website an deinen Browser übermittelt. Dieser Prozess lässt zu, dass dein Internetanbieter (oder dein DNS-Dienstanbieter) deine Aktivitäten auslesen kann, wodurch du verstärkt Gefahren ausgesetzt bist. Ein weiteres Problem besteht in der schieren Anzahl verschiedener DNS-Server. Die Personen, die diese Server kontrollieren, sind in der Lage, sämtliche deiner Online-Aktivitäten auszuspähen.
Seien wir ehrlich, es gibt Dinge, die wir ungern in den falschen Händen wissen möchten. Möchtest du beispielsweise deinem Chef gegenüber offen zugeben, dass du dich nach einer anderen Stelle umschaust? Die Antwort lautet höchstwahrscheinlich nein. Wenn solche Informationen öffentlich werden, tauchen sie oftmals schnell am falschen Ort auf.
Unter welchen Umständen legen VPNs DNS-Informationen offen?
DNS-Datenlecks können ganz verschiedene Gründe haben, und da sich Technologien schnell ändern, tauchen auch immer wieder neue Formen solcher Datenlecks auf. Hier erklären wir dir die drei gängigsten Szenarien:
- Manuell konfiguriertes VPN: Eine manuell konfigurierte Verbindung birgt naturgemäß weitaus höhere Risiken eines DNS-Datenlecks.
- Du wurdest gehackt: Hat ein böswilliger Angreifer die Kontrolle über deinen Router übernommen, ist er in der Lage, dein Gerät dazu zu veranlassen, deinen DNS-Datenverkehr an deinem VPN vorbeizuleiten, was dich angreifbar macht.
- Manuelle DNS-Konfiguration: Du hast deinem Gerät entweder absichtlich oder unbeabsichtigt die Nutzung von DNS-Servern untersagt, die von Surfshark VPN betrieben werden.
Die Nutzung von Surfshark-Apps senkt das Risiko von DNS-Datenlecks erheblich.
Erfahre, wie du einen DNS-Datenlecktest durchführen kannst
Auf welche Weise beugt Surfshark DNS-Datenlecks vor?
Wenn du dich mit dem Internet verbindest, sendet dein Gerät DNS-Anfragen. Falls du jedoch Surfshark VPN verwendest, blockieren unsere Apps sämtliche über dein Gerät übermittelten DNS-Anfragen und leitet sie durch einen sicheren, verschlüsselten Tunnel. Da wir keine Log-Dateien speichern, bleibt deine Privatsphäre jederzeit geschützt. Hier eine Übersicht deiner wichtigsten Vorteile:
- Schnellere DNS-Server als die Standardausführung
- Keine Aktivitäts- oder Verbindungsprotokolle
- Ende-zu-Ende-Verschlüsselung für sämtlichen Datenverkehr zwischen deinen Geräten und DNS-Servern
Schauen wir uns Schritt für Schritt an, wie das funktioniert.
- Du klickst auf einen Link oder gibst eine URL ein, um eine Website zu besuchen.
- Der Domain-Name wird über einen von Surfshark verschlüsselten Tunnel an einen Surfshark-DNS-Server übermittelt.
- Die zugehörige IP-Adresse wird vom DNS-Server identifiziert.
- Die IP-Adresse wird dann vom Gerät verwendet, um auf die Website zuzugreifen.
Der Kernpunkt hierbei ist, dass sämtlicher Datenverkehr über den verschlüsselten Tunnel von Surfshark sicher übertragen wird und alle Informationen sowie deine Privatsphäre stets bestens geschützt sind.
Der Vorteil von Surfshark
Surfshark arbeitet hart daran, dich bestmöglich vor allen Gefahren zu schützen, die im Internet lauern. Die Nutzung von Surfshark gibt dir Sicherheit, da du weißt, wer die mit deinem Gerät kommunizierenden Server betreibt und dir gewiss sein kannst, dass sämtlicher Datenverkehr über den Tunnel sicher verschlüsselt wird. Jeder VPN-Server verfügt bei Nutzung in Kombination mit IPv4-Stack über sein eigenes mit Datenleck-Schutz ausgestattetes DNS. Sorge mit erstklassiger Technologie für umfassenden Schutz deiner Privatsphäre im Internet.