Keine WebRTC-Lecks identifiziert
Surfshark bietet Schutz vor WebRTC-Lecks.
Surfshark bietet Schutz vor WebRTC-Lecks.
Deine persönlichen Informationen könnten kompromittiert sein, selbst bei Verwendung eines VPN.
WebRTC ist eine Technologie, mithilfe derer Video-Chat und Sprachanwendungen wie beispielsweise Google Hangouts oder Discord besser funktionieren und in Browsern schneller ausgeführt werden können.
WebRTC steht für Web Real-Time Communication. Wie der Name vermuten lässt, ermöglicht diese Technologie die Kommunikation zwischen Browsern in Echtzeit, ohne dass ein zwischengeschalteter Server benötigt wird (nachdem die Verbindung bereits hergestellt wurde). WebRTC hat folgende Vorteile:
Obwohl WebRTC ursprünglich von Google entwickelt wurde, wird diese Technologie von zahlreichen Browsern, darunter Microsoft Edge, Mozilla Firefox, Opera, Google Chrome und Safari, unterstützt.
WebRTC wird am meisten für seine Fähigkeit geschätzt, die Qualität von Video- und Audio-Chats zu verbessern, ist jedoch darüber hinaus ein überaus nützliches Tool für andere Anwendungen, wie den Datentransfer.
Ein WebRTC-Leck führt dazu, dass IP-Adressen sichtbar sind, was für den Endnutzer unter Umständen ein nicht zu unterschätzendes Sicherheitsrisiko darstellen kann. WebRTC-Lecks treten dann auf, wenn versucht wird, über einen Browser mit WebRTC-Technologie eine Video- oder Audio-Verbindung zu einer anderen Person herzustellen. Dadurch wird deine IP-Adresse vom Browser offengelegt. Daher spricht man auch von einem Leck.
Solange WebRTC in deinem Browser aktiviert ist und du auf eine Website zugreifst, die davon Gebrauch macht, ist deine tatsächliche IP-Adresse sichtbar. Die einzige Möglichkeit, ein WebRTC-Leck zu vermeiden, ist die Deaktivierung der Funktion in deinem Browser (zur konkreten Vorgehensweise später mehr).
Ein WebRTC-Leck stellt für alle VPN-Nutzer (Virtual Private Network) und all jene, die ihre Online-Identität schützen wollen, eine Gefahr dar. Die Nutzung eines Dienstes mit WebRTC-Technologie in Verbindung mit einem VPN widerspricht in gewisser Weise dem Zweck eines VPNs. Das Problem ist nicht das VPN, sondern eher der Browser – Safari ist im Falle von WebRTC-Lecks eine relativ sichere Lösung, aber dazu später mehr.
Um zu testen, ob dein Browser deine IP-Adresse preisgibt, verwende einen beliebigen WebRTC-Leck-Überprüfer (auch oben auf der Seite zu finden). Wenn der WebRTC-Leck-Überprüfer ein Leck identifiziert, kannst du in 6 Schritten herausfinden, ob das Leck tatsächlich existiert.
Einige WebRTC-Funktionen lassen sich in deinen Browser-Einstellungen deaktivieren. In den folgenden Abschnitten erfährst du, wie in Google Chrome, Safari und Firefox hierfür vorzugehen ist.
Am besten lässt sich WebRTC über eine Erweiterung in Chrome deaktivieren, da eine manuelle Deaktivierung die Funktionalitäten deines Browsers einschränken kann. Hier sind einige Erweiterungen, die du nutzen kannst:
Safari bekämpft WebRTC-Lecks besser als andere Browser, weil dieser Browser verhindert, dass Websites versehentlich auf deine Kamera oder dein Mikrofon zugreifen. Um auf Nummer sicher zu gehen, kannst du WebRTC aber auch komplett in den Einstellungen deaktivieren.
1. Öffne die Safari-Einstellungen. Klicke dort auf „Menü ‚Entwickler‘ in der Menüleiste anzeigen“.
2. Daraufhin erscheint ein Abschnitt mit der Bezeichnung Entwickler in der oberen Menüleiste.
3. Wähle WebRTC aus und klicke im Anschluss auf ICE-Kandidatenbeschränkungen deaktivieren.
Du bist jetzt vor WebRTC-Lecks geschützt!
Öffne zur Deaktivierung von WebRTC die Browser-Einstellungen und führe die folgenden Schritte aus:
1. Tippe Folgendes in die URL-Leiste ein und drücke danach die Enter-Taste: about:config
2. Klicke auf „Risiko akzeptieren und fortfahren“.
3. Klicke auf „Alle anzeigen“.
4. Du siehst dieses Fenster mit einer Liste verschiedener Einstellungen. Diese sollten wenn möglich nicht geändert werden.
5. Tippe Folgendes in die Suchleiste ein: media.media.perrconnection.enabled
6. Klicke die rechts eingeblendete Schaltfläche an (im Screenshot unten markiert). Dort sollte nun „falsch“ stehen.
Das war es auch schon! Du hast WebRTC erfolgreich in Firefox deaktiviert.
Browser sind in der Lage, eine große Menge an Informationen langfristig und ohne dein Wissen zu speichern. Um dieses Problem zu lösen, reicht es auch nicht, den Browser zurückzusetzen oder deinen Suchverlauf und deine Cookies zu löschen. Hier kann Surfshark Abhilfe schaffen.
Unsere engagierten Ingenieure erforschen unentwegt neue Möglichkeiten und Szenarien für WebRTC-Lecks. Sobald eine Schwachstelle identifiziert wurde, werden zeitnah Lösungen erarbeitet, um deine Privatsphäre durchgehend zu schützen.
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