Shein hat sich in der Modewelt schnell einen Namen gemacht, weil das Unternehmen blitzschnell trendige Kleidungsstücke auf den Markt bringt und dabei die Preise niedrig hält. Doch hinter der auffälligen Website und der eleganten App verbirgt sich eine Frage: Ist Shein sicher?
Wenn du dich das fragst, bist du hier richtig. Beim Shoppen solltest du stets aufmerksam sein, die Risiken kennen und die notwendigen Vorsichtsmaßnahmen treffen. Schauen wir uns also an, ob Shein vertrauenswürdig ist, welche potenziellen Risiken bestehen und wie du beim Kauf der angesagtesten Accessoires der Saison auf Nummer sicher gehen kannst.
Was ist Shein?
Shein ist ein Online-Händler für Mode und Lifestyle, der für seine supergünstigen Preise und seine umfangreiche Auswahl bekannt ist. Hier findest du Tops um 3 $, Unterteile um 5 $ und einen riesigen Katalog, der jeden Tag aktualisiert wird.
Shein wurde 2008 in Nanjing, China, gegründet und hat seitdem seinen Hauptsitz nach Singapur verlegt, obwohl seine Lieferketten und Lagerhäuser weiterhin in China sind. Der Online-Einzelhandelsriese hat seinen Fokus hauptsächlich auf Damenbekleidung, bietet aber auch Herrenbekleidung, Kinderbekleidung, Zubehör und sogar Haushaltswaren an.
Das Wachstum von Shein war geradezu explosionsartig – vor allem in den USA. Im Jahr 2024 erreichte der E-Commerce-Umsatz dort 19 Milliarden US-Dollar und machte das Unternehmen zu einer der führenden Plattformen auf dem Fast-Fashion-Markt. Außerdem führte es in diesem Jahr die Charts als die am häufigsten heruntergeladene Shopping-App für Mode und Beauty an.
Warum sind die Umsatzzahlen von Shein so beeindruckend? Nun ja, Gründe dafür gibt es einige:
- Extrem niedrige Preise: Kleidung, Zubehör und andere Produkte kosten weit weniger als bei den meisten traditionellen Einzelhändlern.
- Riesige Auswahl: Täglich kommen Tausende neue Artikel hinzu, von alltäglichen Basics bis hin zu den neuesten Mikro-Trends.
- Trendorientierter Ansatz: Shein kopiert schnell Looks von Modeschauen, Prominenten und TikTok – manchmal innerhalb weniger Stunden und zu günstigen Preisen.
- Häufige Rabatte: Nonstop-Abverkäufe, Promo-Codes und Flash-Deals machen die ohnehin schon niedrigen Preise noch attraktiver.
Ist Shein sicher?
Die kurze Antwort lautet: Ja, Shein ist im Allgemeinen sicher. Die meisten Kunden können Shein ohne größere Probleme verwenden. Shein ist einer der größten Fast-Fashion-Einzelhändler mit Millionen von Kunden weltweit.
Im Gegensatz zu zwielichtigen Seiten, die dein Geld nehmen und spurlos verschwinden, liefert Shein, was du bestellst. Klar, die Qualität kann mal besser, mal schlechter sein, aber die meisten Kunden kriegen das, wofür sie bezahlt haben. Das Unternehmen bietet außerdem mehrere Kundendienstkanäle und ein großzügiges Rückgaberecht – du kannst die meisten Artikel innerhalb von 30 Tagen zurückgeben.
Was die Bezahlung angeht, akzeptiert Shein gängige, seriöse Methoden wie Kreditkarten, PayPal und Apple Pay. Diese bieten einen Schutz vor Betrug und alle Transaktionen sind verschlüsselt – ein zusätzliches Sicherheitsnetz für alle Shoppenden.
Allerdings hat Shein auch seine Nachteile, wie jeder großer Online-Händler. Die Website setzt stark auf Pop-ups, sammelt Nutzerdaten und bombardiert dich manchmal mit Tracking-Anfragen. Diese Praktiken sind im E-Commerce nicht ungewöhnlich, aber du solltest trotzdem aufpassen.
Ist die Website von Shein sicher?
Wenn du mit einem Computer auf der Website von Shein einkaufst, sind die meisten Risiken ähnlich wie bei jeder anderen großen E-Commerce-Website.
Dennoch solltest du ein paar Dinge beachten:
- Pop-ups und Aufforderungen: Die Desktop-Website von Shein kann mit Dutzenden von Pop-ups für Rabatte, Anmeldungen und App-Downloads ziemlich nervig sein.
- Datenerfassung: Deine Klicks, Suchanfragen und sogar abgebrochene Warenkörbe werden getrackt, um Empfehlungen zu personalisieren.
- Zahlungssicherheit: Deine Kreditkarten- und PayPal-Transaktionen sind verschlüsselt, aber es ist trotzdem am besten, deine Kartendaten nicht in deinem Konto zu speichern.
Ist die Shein-App sicher?
Die mobile App von Shein macht das Einkaufen schneller und einfacher. Das bringt aber ein paar Nachteile in Sachen Privatsphäre und Sicherheit mit sich.
Das solltest du wissen:
- App: Die App fordert umfangreiche Berechtigungen an – mehr als einige andere Händler –, wie z. B. Zugriff auf Fotos, Kamera und Standort. Diese sind aber hauptsächlich für die Funktionen innerhalb der App notwendig.
- Sicherheitsupdates: Wie bei jeder anderen App musst du auch Shein auf dem neuesten Stand halten, um die neuesten Sicherheitspatches zu erhalten.
- Push-Benachrichtigungen: Die Shein-App sendet häufig Benachrichtigungen über Rabatte, Bestellungsaktualisierungen und Sonderangebote – für die einen nützlich, für andere aufdringlich.
Warum ist Shein umstritten?
Auch wenn Shein im Bereich Fast-Fashion ganz vorne mitmischt, werden einige seiner Praktiken immer wieder hinterfragt und kritisiert. Schauen wir uns die heiklen Themen mal genauer an.
Fast-Fashion und übermäßiger Konsum
Shein verfolgt ein schnelles Umsatzmodell: Wöchentlich werden Tausende neuer Designs entworfen und jeden Tag erscheinen bis zu 10.000 neue Artikel auf der Website. Berichten zufolge werden jederzeit rund 600.000 Artikel angeboten, aber das Unternehmen lehnt es ab, diese Zahlen zu bestätigen. Dieses rasante Tempo führt zu riesigen Mengen an Textilabfällen und einer Kultur, in der Kleidung einfach weggeworfen wird.
Shein wird auch vorgeworfen, den übermäßigen Konsum unter den Menschen zu fördern. Kritiker sagen, dass das Unternehmen „irreführende Techniken” wie gefälschte Rabatte, unendliches Scrollen und falsche Kauffristen einsetzt, um die Verbraucher dazu zu bringen, mehr zu kaufen als beabsichtigt.
Ökologischer Fußabdruck
Laut einem Bericht der Umweltorganisation Stand.earth sind die absoluten Emissionen von Shein in nur zwei Jahren um über 170 % gestiegen. Die jährlichen Emissionen des Unternehmens entsprechen jetzt denen eines ganzen Landes. Das liegt zum Teil an der Fast-to-Market-Strategie von Shein, bei der die Pakete direkt zu den Verbrauchern geflogen werden, anstatt den Land- oder Seeweg zu benutzen.
Abgesehen vom Transport tragen auch die Materialien, die das Unternehmen verwendet, zum Problem bei. Die meisten Kleidungsstücke von Shein werden aus synthetischen Stoffen wie Polyester und Rayon hergestellt, die nicht biologisch abbaubar sind. Schlimmer noch, bei jedem Waschgang geben sie Mikroplastik an das Wasser ab.
Bedenken hinsichtlich der Arbeitsbedingungen
Untersuchungsberichte haben gezeigt, dass viele Arbeitskräfte in der Lieferkette von Shein sehr schlecht bezahlt werden und extrem lange unter unsicheren Bedingungen arbeiten, wobei die Standardschichten von 8:00 Uhr morgens bis weit nach 22:00 Uhr abends reichen. Einige Berichte äußern sogar Bedenken hinsichtlich Kinderarbeit in der Lieferkette.
Shein behauptet dagegen, dass alle ihre Lieferanten verpflichtet sind, den unternehmenseigenen Verhaltenskodex für Lieferanten zu unterschreiben. Diese verbietet Zwangs- und Kinderarbeit, Lohn- und Arbeitszeitmissbrauch sowie Diskriminierung und Belästigung von Arbeitskräften. Das Unternehmen betont außerdem, dass es regelmäßig Lieferanten-Audits durch externe Agenturen wie Bureau Veritas, Intertek und Openview durchführt.
Probleme mit geistigem Eigentum
Seit Jahren werfen kleine Marken und unabhängige Designer Shein vor, ihre Arbeit zu kopieren – ihre Designs und Kleidungsstücke zu reproduzieren und als eigene Produkte zu verkaufen. In einer Sammelklage behauptete ein Designer, dass Shein sogar Datenscraping und elektronische Überwachung einsetzt, um trendige Designs zu identifizieren, um sie dann zu kopieren.
In jüngerer Zeit haben auch etablierte Marken ähnliche Bedenken geäußert. Zum Beispiel hat Coach eine Beschwerde eingereicht, in der es heißt, dass Shein „Plagiate für Verbraucher weltweit herstellt, bewirbt und verkauft“. Brandy Melville meinte unterdessen, dass Shein ihre Kleidungsdesigns sowie Marketingfotos kopiert.
Produktsicherheit und -qualität
Viele Shein-Käufer haben berichtet, dass die Kleidung Hautausschläge, Nesselsucht oder Hautreizungen verursacht habe. Diese Reaktionen werden oft mit aggressiven Farbstoffen, minderwertigen Stoffen oder Chemikalien wie Formaldehyd in Verbindung gebracht.
Zu diesen Bedenken kommt hinzu, dass die Stadtverwaltung von Seoul festgestellt hat, dass mehrere Shein-Produkte, darunter Kinderschuhe, hohe Mengen an Phthalaten enthalten. Diese Chemikalien können den Hormonhaushalt stören und stehen im Zusammenhang mit Fettleibigkeit, Herzerkrankungen, bestimmten Krebsarten und Fruchtbarkeitsproblemen. Von 93 getesteten Produkten enthielt fast die Hälfte giftige Substanzen.
Wie sicher sind deine Daten bei Shein?
Shein schont vielleicht deinen Geldbeutel, aber deine Daten könnten trotzdem leiden – genau wie bei jeder anderen Online-Shopping-Website. Hier sind ein paar der wichtigsten Risiken, die du kennen solltest.
Datenlecks
Shein hatte im Laufe der Jahre einige Probleme mit der Datensicherheit. Das größte Problem war ein Vorfall im Jahr 2018, bei dem auch die Muttergesellschaft Zoetop beteiligt war. Die Hacker stahlen sensible Daten von Shein-Konten – Namen, Passwörter und sogar Kreditkartendaten – und verkauften sie online.
Ursprünglich meldete Zoetop, dass nur 6,42 Millionen Konten betroffen waren, und informierte die meisten Nutzer nicht. Später stellten die Behörden fest, dass durch den Angriff tatsächlich 39 Millionen Shein-Konten gefährdet waren. 2022 hat der Generalstaatsanwalt von New York dem Unternehmen wegen unsachgemäßer Behandlung des Vorfalls eine Geldstrafe von 1,9 Millionen US-Dollar verhängt.
Datenerfassung und Datenschutzrisiken
Die Datenerfassung von Shein ist schon lange ein Streitpunkt. Laut seiner Datenschutzrichtlinie sammelt das Unternehmen eine erhebliche Menge an persönlichen Daten, darunter Kontaktdaten, Finanzdaten und Geräteinformationen. Diese umfangreiche Datenerfassung ist für E-Commerce-Plattformen zwar durchaus üblich.
Bei den optionalen Berechtigungen der Shein-App wird es aber etwas undurchsichtig. Funktionen wie das Hochladen von Fotos und die Kalendersynchronisierung brauchen Zugriff auf deine Kamera, deinen Speicher, deinen Standort und mehr – weit mehr, als die meisten Einzelhandels-Apps verlangen. Auch wenn du diese Berechtigungen explizit zulassen musst, erhält die App dadurch Zugriff auf wesentlich mehr deiner persönlichen Daten, als du vielleicht denkst.
Zahlungsschutz
Wenn es um Zahlungen geht, wendet Shein branchenübliche Sicherheitsmaßnahmen an. Die Website und die App laufen mit HTTPS-Verschlüsselung, um deine Zahlungsdaten und andere sensible Infos zu schützen. Außerdem ist die App konform mit dem PCI DSS, dem Payment Card Industry Data Security Standard.
Allerdings gibt es Berichte über Phishing, bei dem Betrüger gefälschte E-Mails versenden und sich als Shein ausgeben. Diese Nachrichten versprechen oft Preise oder Verlosungen, um dich dazu zu bringen, deine Finanzinformationen preiszugeben oder Zahlungsdaten auf gefälschten Websites einzugeben.
Die Betrugsmasche namens Shein Mystery Box behauptet zum Beispiel, du hättest einen Preis gewonnen, aber wenn du auf den Link klickst, um den Preis abzuholen, wirst du auf eine gefälschte Website weitergeleitet, die deine persönlichen Daten und Zahlungsinformationen erfasst.
Cybersicherheitsrisiken
Es gibt einige Risiken, die nicht nur bei Shein auftreten, aber beim Einkaufen auf der Plattform trotzdem zu beachten sind. Das größte Risiko ist die Nutzung öffentlicher oder ungesicherter WLAN-Netze beim Zugriff auf Shein.
In diesen Netzwerken könntest du folgenden Gefahren ausgesetzt sein:
- Abfangen von Daten: Hacker können die Daten abfangen, die zwischen deinem Gerät und den Servern von Shein gesendet werden.
- Man-in-the-Middle-Angriffe: Hacker können die Kommunikation zwischen deinem Gerät und Shein abfangen und verändern, z. B. indem sie dich auf eine gefälschte Anmeldeseite umleiten.
- Session-Hijacking: Angreifer können deine aktive Sitzung übernehmen und auf dein Shein-Konto zugreifen.
So kannst du bei Shein sicher einkaufen
Mit ein paar einfachen Schritten kannst du schon viel erreichen. So kannst du deine Daten schützen, wenn du bei Shein oder einem anderen Online-Shop einkaufst.
Prüfe Bewertungen
Bevor du ein Produkt in deinen Warenkorb legst, nimm dir Zeit, um die Bewertungen sorgfältig durchzulesen. Verlasse dich nicht nur auf die Bewertungen auf der Shein-Plattform – schau auch bei Reddit und anderen unabhängigen Foren nach. Achte neben der Produktqualität auch auf Warnungen zu verspäteten Lieferungen, Zahlungen oder Problemen mit Rücksendungen und Rückerstattungen.
Achte auf gefälschte Shein-Websites
Kaufe nur auf der offiziellen Shein-Website ein. Es gibt viele gefälschte Shein-Websites, die oft sehr überzeugend aussehen – sie kopieren sogar das Logo und das Layout. Du solltest also die URL genau überprüfen und darauf achten, dass sie keine Rechtschreibfehler enthält.
Wenn du ein Mobilgerät nutzt, lade die App nur aus offiziellen App-Stores herunter.
Informiere dich über die Datenschutzbestimmungen von Shein
Lies dir die Datenschutzrichtlinie von Shein durch. Darin wird genau erklärt, welche Informationen die Plattform sammelt, wie Shein sie verwendet und mit wem sie deine Daten teilen kann.
Wenn du die Richtlinie kennst, kannst du mögliche Datenschutzrisiken erkennen, unnötigen Datenaustausch vermeiden und entscheiden, ob das Einkaufen bei Shein die Weitergabe deiner Daten wert ist.
Wähle sichere Zahlungsmethoden
Wenn du bei Shein einkaufst, wähle am besten vertrauenswürdige Zahlungsmethoden wie Kreditkarten, PayPal oder digitale Wallets.
Diese Methoden verschlüsseln deine Daten, damit deine Zahlungsinformationen sicher sind, selbst wenn Shein oder sein Zahlungsdienstleister einmal Probleme haben sollte. Außerdem bieten sie einen Betrugsschutz, mit dem du unberechtigte Abbuchungen anfechten und rückgängig machen kannst.
Schütze dich mit einem VPN
Mit einem zuverlässigen VPN (Virtual Private Network) wie Surfshark VPN kannst du beim Shoppen auf Shein für zusätzliche Sicherheit sorgen.
Du kannst damit Folgendes machen:
- Deine Internetverbindung verschlüsseln, damit Hacker deine persönlichen Daten und Zahlungsinformationen nicht abfangen oder deine Kommunikation mit den Shein-Servern verändern können – vor allem in öffentlichen WLAN-Netzen.
- Deine echte IP-Adresse verstecken, um zu verhindern, dass Shein, Angreifer oder andere Dritte deinen genauen Standort verfolgen können.
- Deine Surf- und Einkaufsgewohnheiten vor Werbeunternehmen und anderen Schnüfflern geheim halten.
Außerdem kannst du mit der Alternative ID von Surfshark eine vollständig anpassbare Online-Persona mit einer eigenen E-Mail-Adresse erstellen. Mit dieser Persona kannst du dann dein Shein-Konto einrichten und deine persönlichen Daten geheim halten.
Bleibe auf Shein geschützt
Generell ist Shein eine sichere Plattform, um trendige Teile zu Schnäppchenpreisen zu ergattern. Allerdings ist sie nicht ganz ohne Risiken – genau wie das Einkaufen bei Temu, Amazon und anderen großen Online-Händlern. Datenlecks, umfangreiche Datenerfassung und Phishing-Betrug können deine persönlichen Daten gefährden, ohne dass du es merkst.
Wenn du auf Nummer sicher gehen willst, solltest du dir die Bewertungen genau anschauen und auf gefälschte Shein-Websites achten. Informiere dich über die Datenschutzrichtlinien des Unternehmens, damit du weißt, wie es mit deinen Daten umgeht. Du kannst deine Privatsphäre auch mithilfe von Tools schützen. Wenn du nach einem umfassenden Cybersicherheitspaket mit VPN, Alternative ID und mehr suchst, schau dir das Surfshark One-Bundle an.
Häufig gestellte Fragen
Ist Shein seriös oder Betrug?
Shein ist ein seriöses Unternehmen, kein Betrug. Das globale Modeimperium liefert Millionen von Bestellungen weltweit aus und hat eine starke Online-Präsenz. Es gibt zwar Bedenken hinsichtlich der Produktqualität, des Datenschutzes und mehr, aber diese Probleme machen das Unternehmen nicht unbedingt zu einem Betrüger.
Kann ich bei Shein sicher einkaufen?
Ja, in der Regel kannst du bei Shein sicher einkaufen. Millionen von Nutzer kaufen regelmäßig ein und erhalten ihre Bestellungen ohne größere Probleme. Außerdem hat die Plattform klare Rückgabe- und Rückerstattungsrichtlinien.
Allerdings gab es bei Shein auch Kontroversen wegen seiner Arbeitspraktiken, der Datenerfassung, der Produktqualität und mehr. Das solltest du im Hinterkopf behalten und dich vor dem Kauf gut informieren.
Kann ich meine Kreditkarte sicher bei Shein benutzen?
Ja, bei Shein kannst du deine Kreditkarte normalerweise ohne Bedenken benutzen, weil die Seite Standardverschlüsselung und sichere Zahlungsgateways benutzt, um deine Daten zu schützen. Wenn du noch mehr Sicherheit brauchst, kannst du auch ein VPN nutzen – vor allem, wenn du ein öffentliches oder ungesichertes WLAN benutzt –, damit niemand deine Daten abfangen kann.
Schützt Shein meine persönlichen Daten und Zahlungsinformationen?
Ja, Shein schützt deine persönlichen Daten und Zahlungsinformationen mit Standard-Sicherheitsmaßnahmen wie Verschlüsselung und sicheren Zahlungsgateways. Darüber hinaus hält es sich an die Datenschutzbestimmungen.
Allerdings ist kein System zu 100 % sicher. Deshalb solltest du trotzdem ein VPN nutzen, um deine Verbindung zu verschlüsseln und deine IP-Adresse zu verbergen, damit Hacker deine Daten nicht ausspionieren können.
Gab es bei Shein schon mal ein Datenleck?
Ja, im Juni 2018 gab es bei Shein ein Datenleck. Hacker haben Zoetop (die Muttergesellschaft) angegriffen und die Anmeldedaten von 39 Millionen Shein-Konten gestohlen. Die Plattform hat das Datenleck zuerst kleingeredet und nur einen kleinen Teil der betroffenen Nutzer informiert. Später musste Shein wegen des Umgangs mit dem Datenleck eine Strafe von 1,9 Millionen US-Dollar zahlen.
Kann ich die Shein-App bedenkenlos auf meinem Smartphone installieren?
Ja, die Shein-App kann im Allgemeinen sicher auf deinem Smartphone installiert werden, wenn du ein paar Vorsichtsmaßnahmen triffst. Schau dir die Berechtigungen der App an, halte sie auf dem neuesten Stand und klicke nicht auf verdächtige Links oder Pop-ups. Für zusätzlichen Schutz kannst du dich mit Surfshark VPN schützen, um deine Verbindung zu verschlüsseln und deine Daten bei ungesichertem WLAN zu schützen.
Ist Shein in irgendwelchen Ländern verboten?
Shein wurde im Juni 2020 in Indien wegen Datenschutz- und nationalen Sicherheitsbedenken inmitten eskalierender Spannungen mit China verboten. Andere Plattformen verkauften jedoch weiterhin Produkte der Marke Shein. 2025 kam Shein durch einen Deal mit Reliance Retail wieder auf den indischen Markt, wobei Reliance Retail jetzt die volle Kontrolle über den Vertrieb hat.