Four padlocks surrounding a hand with its index finger extended.

Oftmals als Tunnel-Protokolle bezeichnet, sind VPN-Protokolle Regeln, die das einwandfreie, sichere und zuverlässige Funktionieren des VPNs gewährleisten. Die Auswahl an solchen VPN-Protokollen ist groß – hier bieten wir dir einen kurzen Anbietervergleich.

Was ist ein VPN-Protokoll?

Ein VPN-Protokoll besteht aus einer Reihe an Anweisungen, die festlegen, wie Daten und Traffic verschlüsselt und zwischen deinem Computer und dem VPN-Server übermittelt werden. Die auf deinem Gerät installierte VPN-Software greift zur Aufrechterhaltung einer sicheren Verbindung zum VPN-Server auf entsprechende Protokolle zurück.

Inhaltsverzeichnis

    VPN-Protokollvergleich

    Hier eine kurze Vergleichstabelle, bedenke jedoch, dass die Stabilität eines Protokolls (sprich, verursacht keine Verbindungsprobleme) auch von der Serverkonfiguration des VPN-Anbieters abhängt.

    VPN-Protokoll
    Sicherheit
    Geschwindigkeit
    Algorithmus eines sicheren VPN
    Setup
    Geeignet für
    OpenVPN TCP
    Sehr sicher (keine bekannten Schwachstellen)
    Sehr schnell
    AES-256-GCM
    Problemlos mit einem VPN, kompliziert als eigenständiges System
    Router-Funktionalität, alltägliche Nutzung in verschiedenen Bereichen
    OpenVPN UDP
    Sehr sicher (keine bekannten Schwachstellen)
    Sehr schnell
    AES-256-GCM
    Problemlos mit einem VPN, kompliziert als eigenständiges System
    Router-Funktionalität, alltägliche Nutzung in verschiedenen Bereichen
    IKEv2/IPSec
    Sehr sicher (keine bekannten Schwachstellen)
    Sehr schnell
    AES-256-GCM
    Problemlos mit einem VPN, kompliziert als eigenständiges System
    Verbindungen über kurze Entfernungen, mobile Netzwerke und alltägliche Nutzung
    L2TP/IPsec
    Sicheres
    Schnell
    AES-256-GCM
    Einfach auf Windows
    Für erhöhte Privatsphäre beim Browsen geeignet
    WireGuard
    Sehr sicher (keine bekannten Schwachstellen)
    Sehr schnell
    ChaCha20
    Einfach
    Alltägliche Nutzung
    PPTP
    Nicht sicher
    Sehr schnell
    MPEE 128 Bit
    Sehr einfach
    Veraltet und sollte aufgrund bekannter Schwachstellen nicht verwendet werden
    SSTP
    Durchschnittlich
    Durchschnittlich
    AES-256-GCM
    Einfach auf Windows
    Anschluss von Windows-Geräten
    SoftEther
    Sehr sicher (keine bekannten Schwachstellen)
    Sehr schnell
    AES-256-GCM
    Client-Setup
    Alltägliche Nutzung

    VPN-Protokoll-Vergleichstabelle

    Definieren wir einige der Kategorien, die nicht so eindeutig sind:

    Sicherheit – die Ergebnisse eines jeden Protokolls setzen sich aus verschiedenen Kriterien, wie Verschlüsselungsstärke, Datenintegrität (Schutz der Daten vor Missbrauch während der Übertragung) oder Anfälligkeit für bekannte Angriffe zusammen.

    Geschwindigkeit – VPN-Protokollgeschwindigkeit wurde unter Berücksichtigung dessen gemessen, was in die Datenübertragung einfließt und wie es sich auf die Geschwindigkeit auswirkt (Verschlüsselung, Latenz, Bandbreite, Kompression, etc.).

    So verlangsamt eine stärkere Verschlüsselung (z. B. AES-256) die Verbindungsgeschwindigkeit meist in höherem Maße als leichte Verschlüsselung (z. B. AES-128 in PPTP). OpenVPN setzt auf Kompression, die wiederum die Datenübertragungsgeschwindigkeit beeinflusst.

    Setup – manche VPN-Protokolle lassen sich leicht einrichten, da hierfür lediglich eine VPN-App benötigt wird, andere werden hingegen manuell ohne App eingerichtet und erfordern zusätzliche Kenntnisse (wie OpenVPN). Die Ergebnisse basierten auf dem Grad der Einrichtungskomplexität des jeweiligen VPN-Protokolls. 

    Ein umfassender Überblick über VPN-Sicherheitsprotokolle

    Beim genaueren Blick auf die Funktionsweise von VPN-Protokollen ist es wichtig festzuhalten, dass ein VPN-Protokoll „weniger bedeutende“ Protokolle zur Schaffung eines sicheren, privaten Kommunikationskanals kombiniert. Jedem „weniger bedeutenden“ Protokoll kommt eine bestimmte Aufgabe zu, wie Datenverschlüsselung, Verbindungseinrichtung oder Gewährleistung der Datenintegrität.

    Wir haben für jedes der hier gelisteten branchenüblichen VPN-Protokolle eine Tabelle mit Vor- und Nachteilen erstellt, schauen wir uns jedes einzelne nun also etwas genauer an:

    OpenVPN

    Vorteile
    Nachteile
    Keine bekannten Schwachstellen
    Eventuell langsamer aufgrund des umfangreichen Codes
    Bestmögliche Verschlüsselung und Authentifizierung
    Software-Setup kann eine Herausforderung sein
    Open-Source

    OpenVPN ist ein Open-Source-VPN-System, das sowohl als Software als auch als Protokoll für VPN-Dienste angeboten wird. Seine Verschlüsselungs- und Verifizierungsverfahren basierenauf den TLS (Transport Layer Security)-Methoden.

    Es wird meist in Kombination mit dem als sehr sicher geltenden AES-256-GCM-Verschlüsselungsalgorithmus verwendet. Der Open-Source-Aspekt dieses Protokolls ermöglicht es Fachleuten weltweit, auf Sicherheitslücken und andere Schwachstellen zu prüfen. 

    OpenVPN erfordert einige Fachkenntnisse bei der Einrichtung, was bei Nutzung eines Dienstes wie Surfshark allerdings kein Problem darstellt alles wird für dich bereits vorher erledigt. 

    OpenVPN TCP vs. UDP: und was bedeuten sie?

    Sowohl TCP als auch UPD sind unterschiedliche Transport Layer-Protokolle, mit denen OpenVPN eine VPN-Verbindung herstellt.

    TCP (Transmission Control Protocol) – die Daten werden in Sequenzen versendet, und jedem Datenpaket wird ein Identifizierer zugeordnet. Geht das Paket verloren oder wird in falscher Reihenfolge versendet, macht der Empfänger darauf aufmerksam und fordert ein erneutes Versenden des Datenpakets. Aus diesem Grund gilt TCP als das stabilere der beiden Protokolle.

    UDP (User Datagram Protocol) – die Daten werden als Datenstrom übermittelt, und den Paketen wird kein Identifizierer zugeordnet. Die Pakete werden lediglich geprüft, wenn sie ihren Zielort unbeschädigt erreichen. UPD enthält praktisch keine Fehlerbehebung und verloren gegangenen Paketen wird nicht nachgegangen. Daher ist es schneller und wird von mehr Nutzern verwendet, allerdings kommt es häufiger zu Verbindungsproblemen.

    Wir empfehlen beide auszuprobieren und sich für das Protokoll zu entscheiden, das reibungsloser funktioniert.

    IKEv2/IPSec

    Vorteile
    Nachteile
    Sehr schnell
    Geschwindigkeit kann in Abhängigkeit der Distanz zwischen deinem Gerät und dem Server variieren
    Stabile Verbindung
    Funktioniert einwandfrei in Verbindung mit mobilen Netzwerken

    Internet Key Exchange version 2 (IKEv2) ist das Authentifizierungsprotokoll, das zusammen mit dem IPSec (Internet Protocol Security) VPN-Protokoll verwendet wird. Da IPSec im Hintergrund auf dem Systemkern ausgeführt wird, ermöglicht es sehr hohe IKEv2-Geschwindigkeiten.

    IKEv2 ist heutzutage auf den meisten Betriebssystemen implementiert, somit kannst du es problemlos anstelle des langsameren OpenVPN verwenden.

    Flussdiagramm, das den Tunneling-Prozess des IKEv2 IPsec-Protokolls zeigt.

    L2TP/IPsec

    Vorteile
    Nachteile
    Relativ sicher
    Veraltet
    L2TP verschlüsselt nicht selbst
    L2TP bietet keine Authentifizierung
    Langsam

    Layer 2 Tunneling Protocol (L2TP) ist ein Tunneling-Protokoll, welches nicht automatisch für Sicherheit sorgt und auf IPSec-Verschlüsselung zurückgreift. L2TP verschlüsselt Daten zweifach, was sich negativ auf die Verbindungsgeschwindigkeit auswirkt.

    Flussdiagramm, das den Tunneling-Prozess des L2TP IPsec-Protokolls zeigt.

    WireGuard

    Vorteile
    Nachteile
    Sicheres
    Anfällig für DPI (Deep Packet Inspection), da es keine Verschleierungsfunktion bietet
    Lediglich 4.000 Zeilen Code
    Open-Source
    Hervorragende Geschwindigkeit
    Verbindungslos
    Einfach einzurichten

    WireGuard ist IKEv2 und OpenVPN in puncto Verbindungsgeschwindigkeit überlegen, nutzt jedoch lediglich 4.000 Programmzeilen (OpenVPN nutzt im Vergleich ca. 70.000). Sein wenig datenintensiver Code ermöglicht einfache Audits und sorgt theoretisch auch für erhöhte Stabilität.

    OpenVPN kann zwar auf jahrelange Erfahrung und Tests zurückblicken, WireGuard bietet jedoch optimale Sicherheit und höchste Verschlüsselungsstandards mit einer unübertroffenen Geschwindigkeit, die auf seine Einfachheit zurückzuführen ist. Implementiert auf gängigen Plattformen wie Linux, macOS, Windows, Android, etc.

    *WireGuard ist ein eingetragenes Warenzeichen von Jason A. Donenfeld.

    PPTP

    Vorteile
    Nachteile
    Einfache Einrichtung
    Weniger sicher als andere Alternativen
    Schnell
    Wird bekanntermaßen missbraucht
    Extrem veraltet
    Wird leicht durch Firewalls blockiert

    Point-to-Point Tunneling Protocol (PPTP) ist ein veraltetes Tunneling-Protokoll, das von keinem VPN-Dienst jemals genutzt werden sollte. Es unterstützt ausschließlich 128-Bit-Verschlüsselungscode und ist anfällig für Angriffe wie: 

    Flussdiagramm, das den Tunneling-Prozess des PPTP-Protokolls zeigt.

    SSTP

    Vorteile
    Nachteile
    Umgeht Firewalls ohne Probleme
    Code wurde niemals überprüft
    Kann Industriestandard-Verschlüsselung verwenden
    Mit Ausnahme von Windows nur bedingt mit Betriebssystemen kompatibel
    Die Verbindungen sind auch dann stabil, wenn die Netzwerkverbindung instabil/unzuverlässig ist
    Code beruht nicht auf Open-Source-Basis – VPN-Entwickler haben keine Experimentiermöglichkeiten
    Problemlose Einrichtung auf Windows-Betriebssystem

    Secure Socket Tunneling Protocol (SSTP) ist ein Tunneling-Protokoll zum Versenden von PPP (Point-to-Point Protocol)-Traffic. SSTP kann über Port 443 ausgeführt werden und Firewalls meist problemlos umgehen.

    SSTP hat auch Nachteile: so weist es Kompatibilitätsprobleme mit Betriebssystemen außer Windows und Linux auf, und sein Code ist bislang ungeprüft, was zu Spekulationen über Sicherheitsrisiken führen könnte.

    Flussdiagramm, das den Tunneling-Prozess des SSTP-Protokolls zeigt.

    SoftEther

    Vorteile
    Nachteile
    Schnell, stabil und sicher
    Relativ neu – konnte noch nicht ausgiebig getestet werden
    Umfasst im Vergleich zu Protokollen wie OpenVPN zusätzliche Funktionen
    Open-Source

    SoftEther ist eine Multi-Protokoll-VPN-Client- und Server-Software auf Open-Source-Basis. Zusätzlich zu HTTPS (Hypertext Transport Protocol) werden hier moderne Funktionen wie GUI (Graphical User Interface), Management und RPC (Remote Procedure Calls) integriert.

    SoftEther wurde für schnellen Datendurchsatz entwickelt, was es theoretisch schneller als OpenVPNs TCP macht. Da es noch nicht so lange existiert, ist es noch nicht so erprobt wie OpenVPN.

    Zudem setzt das SoftEther-Protokoll auf ein Tunneling-Verfahren, dass auf der Secure Socket Layer-Architektur (SSL) basiert. Aus diesem Grund können zwischen SSTP und SoftEther Ähnlichkeiten im Hinblick auf die „Tunnel-Konstruktion“ beobachtet werden.

    Flussdiagramm, das den Tunneling-Prozess des SoftEther-Protokolls zeigt.

    Was ist mit Shadowsocks?

    Leider wird Shadowsocks oft missverstanden und ist kein VPN-Protokoll, sondern ein Tunnel-Proxy, der auf dem SOCKS5-Protokoll basiert. Vielmehr wurde hier ein Open-Source-Projekt realisiert, um die Große Firewall von China zu umgehen. Allerdings lässt sich diese Konfiguration nicht besonders elegant einrichten und ausführen.

    Warum die Wahl eines anderen VPN-Protokolls wichtig ist

    Möglicherweise reicht es aus, wenn du dich einfach mit einem VPN-Server verbindest. Solange es funktioniert, spielt die Wahl des geeigneten VPN-Protokolls eigentlich keine Rolle, nicht wahr? Die Standardeinstellung ist jedoch nicht immer die beste Option. Das sagen die Experten von NetBlocks dazu:

    Das einem VPN zugrunde liegende Protokoll hat Auswirkungen auf Latenzzeiten, Leistung sowie Zuverlässigkeit des verschlüsselten Tunnels. Wenn wir die Konnektivität auf der ganzen Welt beobachten, sehen wir, dass sich nicht alle Protokolle gleichen, daher sollten sich die Verbraucher mit den verfügbaren Optionen vertraut machen“, so Alp Toker, Gründer und Direktor der unabhängigen Internetüberwachungsorganisation NetBlocks.

    Häufige Missverständnisse bei VPN-Protokollen

    VPN-Protokolle bestimmen deine Verbindungsgeschwindigkeit: nur teilweise, da es noch viele weitere Faktoren gibt, die deine Verbindungsgeschwindigkeit beeinflussen.

    VPN-Protokolle bestimmen die Sicherheit deiner Verbindung: das stimmt nur bedingt. Verschlüsselungsalgorithmen spielen beim „Schutz“ die wichtigste Rolle, indem sie deine Daten verschlüsseln.

    Du fragst dich vielleicht, warum VPN-Protokolle dann so wichtig sind?

    ✅ Protokolle unterstützen VPN-Dienste dabei, ihre Netzwerke auf einer bestehenden digitalen Grundlage aufzubauen und zu konfigurieren.

    Obwohl die Möglichkeit besteht, deine eigenen Protokolle zu entwickeln und zu nutzen, würde dies jedoch entsprechendes Know-how sowie viel Zeit und wertvolle Ressourcen erfordern. Die meisten VPN-Anbieter verwenden vertrauenswürdige und geprüfte Open-Source-Protokolle, die mit mehreren Betriebssystemen kompatibel sind. Schauen wir uns nun an, wie die branchenüblichen Protokolle im Vergleich abschneiden.

    Welches VPN-Protokoll sollte ich wählen?

    WireGuard und IKEv2/IPSec sind die derzeit besten VPN-Protokolle auf dem Markt. OpenVPN folgt knapp dahinter auf Platz drei und liefert ähnliche Ergebnisse, ist jedoch komplizierter in der Anwendung. Zahlreiche Router sind zum Glück OpenVPN-kompatibel und eignen sich zur Einrichtung eines VPNs auf deinem Heimnetzwerk.

    Ehrlich gesagt ist „das Beste“ ein dehnbarer Begriff, und es ist unmöglich, ein Protokoll auszuwählen, das in jeder Situation das Beste ist. Deine Entscheidung sollte von deinen individuellen Anforderungen an ein VPN und der geplanten Nutzung abhängen. 

    Welches VPN-Protokoll ist am sichersten?

    Genau wie bei der Kategorie „am besten“ gibt es auch hier kein „sicherstes“ VPN-Protokoll. SoftEther, WireGuard, SSTP, IKEv2, und OpenVPN erreichen alle ein vergleichbares Sicherheitsniveau – und Sicherheit wird hier überall groß geschrieben. Alle werden von großen Namen wie Surfshark und NordVPN sowie weiteren wichtigen Unternehmen in der Branche verwendet.

    Aber selbst bei sicheren Protokollen kommt es vor allem darauf an, wie ein Anbieter sein VPN-Netzwerk konzipiert und konfiguriert. Du solltest einem kostenlosen VPN besser nicht vertrauen, auch wenn WireGuard darauf ausgeführt wird! Kostenlose VPNs werden häufig mit dem Verkauf von Nutzerdaten in Verbindung gebracht, oder schlimmer noch – sie infizieren Geräte mit Adware.

    Welches VPN-Protokoll ist am schnellsten?

    Eine Hand zieht an einem Hebel, der mit Protokoll gekennzeichnet ist.

    Entgegen der gängigen Meinung haben VPN-Protokolle keinen größeren Einfluss auf die Geschwindigkeit deiner Verbindung. Was wirklich wichtig ist:

    • Geschwindigkeit deiner Internetverbindung;
    • Gerätekompatibilität und -qualität;
    • VPN-Serverauslastung und Durchsatz;
    • Die Distanz zwischen dir und dem VPN-Server.

    Welches VPN-Protokoll ist am stabilsten?

    OpenVPN TCP ist in der Regel das stabilste Protokoll, insbesondere, wenn es in unzuverlässigen Netzwerken zum Einsatz kommt. Allerdings geht dies auf Kosten der Geschwindigkeit. TCP benötigt für die Weiterleitung aller Informationen etwas länger als UDP.

    Welches VPN-Protokoll eignet sich am besten zum Streamen?

    Geht es dir auch auf die Nerven, wenn deine Lieblingssendung mittendrin anfängt zu ruckeln? Das geht mir genauso. Das kannst du vermeiden, indem du schnelle und stabile VPN-Protokolle wie WireGuard und IKEv2/IPsec verwendest – beide eignen sich hervorragend, um Inhalte sicher und unterbrechungsfrei zu streamen.

    Haftungsausschluss: Bitte beachte, dass die Nutzung von Surfshark-Diensten zu illegalen Zwecken strengstens untersagt ist und gegen unsere Nutzungsbedingungen verstößt. Achte darauf, dass jede Nutzung von Surfshark-Diensten für deine individuellen Aktivitäten allen relevanten Gesetzen und Vorschriften entspricht, einschließlich der rechtlichen Bestimmungen anderer Dienstleister und Websites, auf die du mit Surfshark zugreifst.

    Welches VPN-Protokoll eignet sich für Gamer am besten?

    Beim Spielen von Online-Games hängt deine Leistung nicht nur von deinen Fähigkeiten ab, sondern auch von der verfügbaren Verbindungsgeschwindigkeit.

    Falls du vorhast, mit VPN zu gamen, wähle WireGuard als primäres VPN-Protokoll, damit du möglichst wenig Geschwindigkeitsverluste erlebst. Es ist die schnellste derzeit verfügbare Option, und damit fürs Gaming die beste Wahl.

    Warum WireGuard, OpenVPN und IKEv2 die besten VPN-Protokolle sind

    Die meisten Protokolle neben WireGuard, OpenVPN und IKEv2 sind entweder veraltet oder voller Schwachstellen. Es gibt keinen guten Grund, ein anderes VPN-Protokoll als diese drei zu verwenden. 

    Ehrlich gesagt reicht ein Protokoll für einen guten VPN-Dienst aus, aber aufgrund unterschiedlicher Router-Kompatibilitäten sowie verschiedener Betriebssysteme bieten wir jedoch alle drei an.

    Erlebe VPN-Protokolle in Aktion

    Jetzt weißt du alles über VPN-Protokolle, was du als Benutzer wissen musst. Für ein möglichst sicheres VPN ist es wichtig, ein Protokoll auszuwählen, das auf deine Bedürfnisse zugeschnitten ist. Zur allgemeinen Nutzung empfehlen wir daher WireGuard oder IKEv2. Willst du hingegen ein VPN auf deinem Router einrichten, solltest du OpenVPN als erste Wahl in Betracht ziehen. Gute Nachrichten: Surfshark bietet alle drei!

    Theorie in die Praxis umsetzen
    Sicher dir das perfekte VPN-Protokoll
    Surfshark

    Häufig gestellte Fragen

    Welches Protokoll sollte ich für ein VPN verwenden?

    Die meisten VPNs wählen automatisch das am besten geeignete Protokoll für deine Verbindung aus, sodass du dir darüber keine Gedanken machen musst. Dennoch ist es immer sinnvoll, sie persönlich zu testen. 

    Welcher VPN-Typ ist der Beste?

    Das beste VPN ist ein zuverlässiger Dienst, der deine Online-Aktivitäten nicht protokolliert und über die nötigen Ressourcen verfügt, um mit den neuesten Sicherheitsinnovationen Schritt zu halten. 

    Welches ist das neuestes VPN-Protokoll?

    WireGuard ist das neueste VPN-Protokoll. Zudem gilt es weithin als schnelle und sichere Alternative.

    Ist UDP für ein VPN sinnvoll?

    Ja. UDP zählt zu den führenden VPN-Protokollen, da es nicht nur stabil und zuverlässig ist, sondern auch gute Geschwindigkeiten liefert.

    Welches sind die drei gängigsten VPN-Protokolle?

    WireGuard, OpenVPN und IKEv2/IPSEC sind die drei derzeit führenden VPN-Protokolle. Deshalb sind sie bei Premium VPN-Anbietern auch am beliebtesten.