Hands holding binoculars coming out of a laptop computer.

Spyware ist eine Software, die sich ohne deine Zustimmung auf deinem Computer oder Mobil-Gerät installiert. Sie ist besonders hinterlistig, da die meisten Nutzer nicht bemerken, dass sich ungewollte Spyware installiert hat. Die Software sammelt dann im Hintergrund unzählige Daten von dir – unter anderem welche Webseiten du besuchst, welche Dateien du herunterlädst, oder sie spioniert deinen E-Mails aus.

Das klingt im ersten Moment bedrohlich, doch die gute Nachricht lautet, dass es Wege gibt, Spyware zu erkennen und gegen die Schadsoftware vorzugehen. Erfahre in diesem Artikel alles Wichtige, das du über Spyware wissen solltest.

Inhaltsverzeichnis

    Was ist Spyware?

    Bei Spyware handelt es sich um eine meist böswillige Software, die deinen Computer, Smartphone oder Tablet befallen kann und unbemerkt Informationen von dir sammelt. Manche Spyware-Arten können sogar deine Webcam oder das Mikrofon deines PCs aktivieren, um dich unbemerkt zu beobachten oder abzuhören.

    Der Begriff Spyware setzt sich aus dem englischen Wort spy für Spion und der Endung -ware des Wortes Software zusammen. Es lässt sich frei als “Spionage-Software” übersetzen.

    Das Charaktermerkmal von Spyware ist, dass sie für dich als Nutzer unsichtbar und unbemerkt bleibt, wie ein Spion in den klassischen Spionagefilmen. Sie möchte ihre Präsenz gar nicht erst preisgeben, wie es zum Beispiel bei Ransomware der Fall ist. Und je länger du Spyware nicht entdeckt, desto mehr Daten kann sie von dir sammeln.

    Wichtig zu wissen: Es gibt auch legitime Spyware. Zum Beispiel könnte ein Unternehmen eine Software – nach Zustimmung – auf den Geräten der Mitarbeiter installieren, um die Produktivität zu überwachen oder Informationen zu schützen. Ebenso gibt es gutartige Spyware-Programme, mit denen Eltern die Online-Aktivitäten ihrer Kinder überwachen können, um sie vor unangemessenen Inhalten zu schützen.

    Spyware lässt sich per Definition aber noch auf weitere Anwendungen übertragen. Denn im gewissen Sinne sind auch Karten-Apps oder die Anwendung “Wo ist?” von Apple, mit der sich vermisste Apple-Geräte ausfindig machen lassen, eine Art von Spyware. Mit deiner Zustimmung sammelt die App Daten im Hintergrund von dir und “spioniert” deinen Standort aus.

    Was ist die häufigste Spyware in Deutschland? 

    Die am häufigsten verwendeten Spyware in Deutschland sind sicherlich Adware-Programme. Adware ist eine spezielle Form der Spyware, die sich auf das Anzeigen von Werbung und das Sammeln von Daten für Werbezwecke konzentriert. Sie gehört auch insgesamt zu den häufigsten Cyberbedrohungen, zumindest auf Mobilgeräten – Adware machte 40,8 % aller entdeckten Bedrohungen aus. 

    Adware kann sich durch den Download von kostenloser Software (Freeware) parallel auf deinem Computer installieren. Anschließend bekommst du regelmäßig unerwünschte Pop-ups angezeigt, und jedes Mal, wenn du auf eine solche Werbeanzeige klickst, verdient der Adware-Ersteller Geld. Oder aber die Adware sammelt Daten über dich, die anschließend an Dritte weiterverkauft werden können.

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    Wie funktioniert Spyware?

    Die Spyware-Installation auf deinem Gerät verläuft meist ohne dein Wissen (auf welche Anzeichen du jedoch achten kannst, erfährst du im Anschluss). Ist die Software einmal installiert, beginnt sie mit dem Sammeln von Daten.

    Spyware überwacht die Webseiten, die du besuchst, oder deine Suchanfragen. Aber auch E-Mail-Adressen, Telefonnummern, Adressen oder Bankinformationen sind für die Spyware interessant. Im schlimmsten Fall übernimmt Spyware deine Webcam oder das Computer-Mikrofon. Die gesammelte Daten werden schließlich an die Adware-Ersteller oder eine zentrale Datenbank übertragen.

    Anders als Viren hat Spyware keine Interesse daran, sich weiter zu verbreiten. Vielmehr möchte die Software unentdeckt bleiben.

    Wie gelangt Spyware auf den Computer?

    Dass sich Spyware auf deinem Gerät installiert, kann auf verschiedene Weisen geschehen:

    1. Installation mit legitimer Software: Du kannst dir Spyware zusammen mit bereits erwähnter Freeware oder Shareware (eine Software, die du zunächst kostenlos testen kannst, dann aber kostenpflichtig wird) installieren. 
    2. Drive-by-Downloads: Die Installation von Spyware startet allein durch den Besuch einer Website. Dafür nutzen Hacker Sicherheitslücken des Browsers oder des Betriebssystems aus. 
    3. Phishing-E-Mail: Spyware installiert sich durch das Öffnen eines Anhangs in einer betrügerischen Phishing-E-Mail.
    4. Sicherheitslücken: Spyware nutzt Sicherheitslücken innerhalb von Anwendungen oder Betriebssystemen aus.

    Arten von Spyware

    A hand pulling a document from a file folder labeled spyware with a speech bubble featuring a skull and exclamation mark.

    Je nachdem, welche Daten gesammelt werden sollen, kommen unterschiedliche Arten von Spyware zum Einsatz. Eine Form von Spyware wurde bereits angesprochen – Adware. Doch es gibt noch weitere:

    Adware

    Wenn du schon einmal unerwartet viele Werbefenster (Pop-ups) angezeigt bekommen hast, dann kann es sein, dass Adware unbemerkt im Hintergrund läuft. Die Software ist darauf ausgelegt, Werbefenster anzuzeigen und Informationen über dich zu sammeln, die für Werbezwecke relevant sein können. Die größte Gefahr, für das unwissentliche Herunterladen von Adware lauert bei Freeware oder Shareware im Internet.

    Keylogger

    Stell dir vor, Unbekannte können jede Eingabe von dir an der Tastatur nachverfolgen. Ein unheimlicher Gedanke, oder nicht? Genau das tun Keylogger – sie zeichnen jeden Tastenanschlag von dir auf. Das bedeutet, dass jede Nachricht oder E-Mail, die du schreibst, und jedes Passwort, das du eingibst, oder jede Kreditkartennummer, die du ausfüllst, protokolliert wird. 

    Cookies

    Wer online unterwegs ist, stößt unweigerlich auf Cookies. Denn besuchst du eine Website das erste Mal, musst du bestätigen, welche Cookies du zulassen möchtest. Nicht alle Cookies sind böswillig, vielmehr würden viele Seiten ohne technisch notwendige Cookies gar nicht funktionieren. Tracking-Cookies wiederum zeichnen dein Surfverhalten auf und können an Dritte weiterverkauft werden oder von Hackern gestohlen und für kriminelle Zwecke missbraucht werden. 

    Red-Shell-Spyware

    Wenn du ein passionierter PC-Gamer bist, dann hast du vielleicht schon von Red Shell gehört. Red-Shell-Spyware ist eine Art von Spyware, die sich bei der Installation mancher PC-Spiele selbst installiert und dann deine Online-Aktivitäten nachverfolgt. Zwar behaupten die Entwickler, dass diese Daten nur genutzt werden, um Games zu verbessern, doch Kritiker wenden ein, dass sich die Spyware ohne Zustimmung und Wissen der Gamer installiert. 

    Banking-Trojaner

    Ein Banking-Trojaner soll finanzielle Daten von Online-Nutzern stehlen. Das Wort “Trojaner” ist angelehnt an das Trojanischer Pferd aus der griechischen Mythologie. Die Software verbreitet sich durch E-Mails oder Websites auf dem Gerät der Opfer. Sobald sie aktiv ist, beginnt sie unbemerkt, deine Anmelde- und Bankdaten zu stehlen.

    Password Stealer

    Bei einem Password Stealer (“Password-Dieb”) handelt es sich ebenfalls um einen Trojaner, der ein infiziertes Gerät nach Passwörtern durchsucht, um diese zu stehlen. Aber nicht nur Kennwörter sind für den Spyware-Trojaner attraktiv – ebenso stiehlt er Benutzernamen, Passwörter, AutoFill-Formularinformationen oder Cookie-Daten. Auf deinen PC oder dein Mobil-Gerät kann ein Password Stealer durch den Download von Freeware, Phishing-E-Mails oder Pop-up-Fenster gelangen.

    So kannst du Spyware-Programme erkennen

    Spyware mag zu den Bedrohungen im Internet gehören, die lange Zeit unbemerkt bleiben. Aber es gibt dennoch Hinweise, die mit denen du Spyware auf PC oder Handy finden und erkennen kannst. Die folgenden Symptome können auftreten:

    • Dein Gerät reagiert zunehmend langsam, oder es stürzt immer wieder ab;
    • Unerwartete und übermäßige viele Pop-up-Fenster tauchen plötzlich auf; das ist vor allem dann verdächtig, wenn diese Fenster nicht mit den von dir besuchten Webseiten in Verbindung stehen;
    • Es kommt zu einem hohen Energieverbrauch deines Geräts, beziehungsweise entlädt sich der Akku übermäßig schnell;
    • Der Verbrauch deiner mobilen Daten steigt ungewöhnlich an. Grund dafür kann sein, dass die Spyware gesammelte Daten überträgt;
    • Es kommt zu einem Ausfall der Antivirensoftware oder der Firewall, weil die Spyware versucht, einer Erkennung durch diese Programme zu entgehen;
    • Systemeinstellungen haben sich plötzlich geändert, oder es befinden sich neue Programme oder Anwendungen auf dem Computer/Mobilgerät, die du selbst nicht heruntergeladen und installiert hast.

    Wie entferne ich Spyware?

    Zu allererst musst du die Gewissheit haben, dass sich Spyware auf deinem Gerät befindet. Erfahre, wie du dabei auf verschiedenen Geräten vorgehen musst und welche Möglichkeiten du hast, wie du die Schadsoftware wieder entfernen kannst.

    Bitte beachte, dass es unabhängig von deinem Gerät oder Betriebssystem ratsam ist, dass du nach dem Entfernen der Spyware alle verfügbaren Updates für Betriebssysteme und auch Programme/Apps herunterlädst, um Sicherheitslücken zu schließen, durch die die Spyware möglicherweise auf dein Gerät gelangt ist.

    Spyware entfernen bei iPhone/iPad 

    Prüfe dein Gerät auf unbekannte oder verdächtige Apps, um Spyware auf PC oder Handy finden zu können: Da Spyware sich normalerweise gut tarnt und unentdeckt bleiben möchte, ist diese Überprüfung leichter gesagt als getan. Eine Möglichkeit ist, dass du die Kaufhistorie im App Store auf verdächtige Anwendungen prüfst.

    Gehe dafür in den App Store, klicke auf dein Profilbild oben rechts und tippe auf Käufe, um einer Übersicht aller erworbenen Apps zu erhalten. Entdeckst du eine App, dessen Download du nicht initiiert hast, lösche sie umgehend.

    Kontrolliere, welche Anwendungen auf Ortungsdienste oder auf andere sensible Daten zugreifen möchten, wie Mikrofon oder Kamera. Dafür gehst du zu den Einstellungen des iPhones und dann zu Datenschutz & Sicherheit.  Dort siehst du nun eine Übersicht über verschiedene Berechtigungen. Um zu sehen, welche App eine Berechtigung besitzt, klicke einen der Menüpunkte an. Normalerweise solltest du dort nur Apps finden, die du kennst und deren Zugriff Sinn ergibt (wie Apple Maps, das auf deinen Standort zugreifen möchte). Fällt dir aber eine verdächtige und unbekannte App dort auf, lösche sie sofort.

    Etwas drastischer ist der Schritt, dein iPhone oder iPad zurückzusetzen, wenn sich Spyware auf deinem Gerät befindet. Du hast hierbei zwei Möglichkeiten: Entweder setzt du alle Einstellungen zurück, deine Daten bleiben aber erhalten. Die Schritte dafür sind: Einstellungen > Allgemein > iPhone übertragen/zurücksetzen > zurücksetzen. Oder aber du setzt das iPhone/iPad auf Werkseinstellung zurück und musst es danach mit einem Backup wiederherstellen. Dafür gehst du folgendermaßen im Menü vor: Einstellungen > Allgemein > Zurücksetzen > Alle Inhalte und Einstellungen löschen. Wichtig ist für diesen zweiten Fall, dass du vorab auch ein Backup gemacht hast. Apple bietet die Möglichkeit, regelmäßig ein Backup zum Beispiel in der iCloud zu erstellen.

    Alternativ kannst du eine Anti-Spyware-Software nutzen, die Spyware erkennen und auch entfernen kann. Achte darauf, dass es sich um einen seriösen Entwickler handelt.

    Spyware entfernen vom Mac

    Wie beim iPhone/iPad musst du zunächst Spyware auf deinem Mac ausfindig machen. Dafür kannst du die Aktivitätsanzeige auf deinem Mac aufrufen. Öffne dafür im Finder den Ordner Programme und Dienstprogramme. Dort findest du die Aktivitätsanzeige, innerhalb derer du verdächtige Prozesse ausmachen kannst. Entdeckst du dort eine unbekannte Anwendung, die verhältnismäßig viel CPU beansprucht, handelt es sich vielleicht um Spyware.

    Um die Spyware entfernen zu können, kannst du sie entweder direkt in den Papierkorb ziehen oder aber du wählst sie mit einem Rechtsklick im Finder aus und wählst die Option In den Papierkorb legen. Um die Spyware endgültig zu löschen, gehe zum Papierkorb und klicke auf Entleeren.

    Du kannst auch eine Malware- oder Anti-Spyware-Software zur Hilfe nehmen, um Spyware zu entfernen.

    Im schlimmsten Fall kann es dir passieren, dass du den Mac komplett zurücksetzen musst. Gehe dafür auf die EinstellungenAllgemein —> Übertragen oder zurücksetzen und wähle Einstellungen und Inhalte löschen. Beachte, dass du zuvor regelmäßig ein Backup angelegt hast, um den Mac mithilfe dieses Backups wiederherzustellen.

    Spyware entfernen unter Windows

    Bei Verdacht auf Malware starte Windows zunächst im abgesicherten Modus. Drücke dazu während des Neustarts F8 und wähle den abgesicherten Modus. Das verhindert, dass die Spyware automatisch gestartet wird.

    Gehe dann zu Systemsteuerung > Programme und Funktionen und entferne die Spyware. Du kannst dafür auch eine Malware- oder Spyware-Software verwenden.

    Ein weiterer wichtiger Schritt ist das Löschen temporärer Dateien. Nutze dafür die Datenträgerbereinigung; am schnellsten gelangst du zu dem Tool, wenn du den Begriff im Suchfeld auf der Taskleiste eingibst. Wähle dann das Laufwerk und unter Zu löschende Dateien den Dateitypen aus aus, der bereinigt werden soll.

    Wie bei den anderen Betriebssystemen ist es ratsam, dass du als allerletzten Strohhalm die Option nutzt, dein Android-Gerät zurückzusetzen. Gehe auf Einstellungen → Allgemeine Verwaltung → Auf Werkszustand zurück. Idealerweise hast du zuvor ein Backup deines Smartphones oder Tablet erstellt. 

    Spyware entfernen bei Android

    Wenn du ein Android-Gerät besitzt, kannst du dieses wie bei Windows im abgesicherten Modus starten, sodass nur vorinstallierte Anwendungen geladen werden. Halte den Ein-/Ausschalter gedrückt, tippe auf Ausschalten, und halte dann Ausschalten gedrückt. Du wirst schließlich gefragt, ob du den abgesicherten Modus starten möchtest – bestätige dies.

    Gehe zu Einstellungen →  Apps und suche nach dir unbekannten oder verdächtigen Anwendungen. Tippe auf die App, um sie zu deinstallieren. Nutze alternativ eine Anti-Spyware- oder Anti-Malware-App, um die Spyware zu entfernen.

    Empfehlenswert ist es zudem, Cache und Daten zu löschen. Gehe zu Einstellungen –> Speicher –> Interner Speicher –> Daten im Cache und lösche den Cache.

    Wie schütze ich mich und meine Daten vor Spyware?

    Vorsicht bei Downloads

    Sei vor allem vorsichtig, wenn es um den Downloads von kostenloser Software (Freeware) und Shareware geht. Lade solche Produkte nur herunter, wenn du dir sicher bist, dass es sich um eine seriöse Quelle beziehungsweise seriösen Anbieter handelt.

    Nutze für den Download ausschließlich offizielle Webseiten der Anbieter oder den App Store von Apple beziehungsweise Google Play Store, um Spyware auf dem Handy zu vermeiden..

    Halte Betriebssysteme und Software auf dem neuesten Stand

    Lade Updates für Betriebssysteme und Programme herunter, sobald diese verfügbar sind. Solche Aktualisierungen beinhalten nicht nur neue Funktionen, sondern sie schließen bekannte Sicherheitslücken, die Schadsoftware wie Spyware ausnutzen könnten. Aktiviere, wenn möglich, dass sich Updates automatisch über Nacht installieren.

    Vorsicht vor Phishing-E-Mails und böswilligen Links

    Spyware kann sich über E-Mail-Anhänge oder das Anklicken von Links auf deinem Gerät installieren. Sei deshalb vorsichtig, wenn du E-Mails von unbekannten Absendern erhältst oder wenn dir eine E-Mail ansonsten verdächtig vorkommt. Klicke niemals auf Links in solchen Nachrichten oder öffnen Anhänge!

    Schränke die Nutzung von öffentlichen WLAN-Netzwerken ein

    Öffentliche WLAN-Netzwerke sind praktisch, wenn du unterwegs mobile Daten sparen oder zum Beispiel in einem Café arbeiten möchtest. Doch oftmals sind sie nur unzureichend oder gar nicht geschützt, und andere Nutzer mit bösen Absichten im selben Netzwerk können diese Tatsache ausnutzen.

    Wenn es sich nicht vermeiden lässt, dass du einen öffentlichen Hotspots nutzt, verwende ein VPN, um deine Daten vor Bedrohungen zu schützen.

    Nutze ein Antivirenprogramm

    Mit einem Antivirenprogramm auf deinem Gerät sorgst du dafür, dass Spyware frühzeitig erkannt werden kann, und es hilft dir, die Schadsoftware zu entfernen. Alternativ kannst auch eine Anti-Malware-Software verwenden.

    Entscheidest du dich bei Surfshark für das Abo Surfshark One oder One+, ist ein Spyware-Schutz neben dem VPN inklusive. Du kannst also alle Vorteile eines VPNs nutzen und dich gleichzeitig gegen Spyware oder andere Arten von Malware schützen.

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    FAQs

    Was ist der Unterschied zwischen einem Virus und Spyware?

    Ein Virus zählt immer zur Malware (Schadsoftware), Spyware hingegen kann auch eine reguläre Software sein, zum Beispiel zur Überwachung am Arbeitsplatz oder des Kindes. Ein Virus legt es außerdem im Gegensatz zu Spyware darauf an, sich weiter zu verbreiten. Spyware hingegen nistet sich auf einem Gerät ein und möchte dort möglichst unentdeckt bleiben. 

    Kann Spyware mich sehen?

    Normalerweise hat es Spyware auf deine Daten abgesehen, doch es gibt auch Software, die deine Webcam oder dein Mikrofon hackt, sodass Unbekannte Zugriff darauf erhalten. Diese Webcam-Spionage ist besonders bedrohlich, da du in manchen Fällen nicht einmal bemerkst, dass deine Webcam gehackt wurde.

    Was ist Spyware auf dem Smartphone?

    Spyware auf dem Smartphone unterscheidet sich nicht von Spyware auf dem Computer. Die Infektionswege und die Absichten sind dieselben. Wie du Spyware auf dem Handy finden und entfernen kannst, ist oben beschrieben.

    Ist Spyware immer böswillig?

    Nein, es gibt Software, die mit Wissen und Zustimmung des Nutzers Spionage auf PC oder Smartphone betreibt. Bei solcher legitimer Spionagesoftware ist es aber wichtig, genau zu wissen, wie Daten gespeichert oder verarbeitet werden.

    Können App Clips auf dem iPhone Spyware enthalten?

    App Clips auf dem iPhone sind kleine, schnelle App-Teile für sofortige Nutzung ohne Voll-Download und nützlich für schnelle Aufgaben. App Clips auf dem iPhone sind an sich keine Spyware, aber wie jede Technologie, könnten sie von böswilligen Akteuren missbraucht werden.