Eine Hand schenkt einer anderen Hand eine Schachtel. Die Schachtel ist leicht geöffnet und ein rotes Virus schaut aus der Schachtel heraus.

Spoofing wird immer häufiger. Das Konzept: Perfide, aber höchst effizient. Wenn das Opfer merkt, dass es in eine Falle getappt ist, ist es oft bereits zu spät. Doch was ist Spoofing überhaupt? 

Bei dieser Art des Online-Betruges geben sich Cyberkriminelle als vertrauenswürdige Kommunikationspartner wie Banken, Mitarbeiter, Kunden oder Behörden aus, um an deine Daten zu gelangen. Unternehmen und Privatpersonen sind gleichermaßen betroffen und die Folgen sind oft schwerwiegend. Welche Arten von Spoofing es gibt und wie du Spoofing-Attacken gezielt vorbeugen kannst, erfährst du im folgenden Beitrag.

Inhaltsverzeichnis

    Spoofing – was ist das?

    Spoofing ist ein breiter Oberbegriff, der eine Vielzahl an Betrugsstrategien im Internet umfasst. Im Großen und Ganzen geht es aber darum, dass sich Betrüger online als vertrauenswürdige Kommunikationspartner ausgeben. So manipulieren sie dich dazu, die von ihnen gewünschten Handlungen vorzunehmen. Das kann etwa die Weitergabe von vertraulichen Informationen, die Angabe von Kreditkartendaten oder die Überweisung von Geldern umfassen. 

    Spoofing-Attacken unterscheiden sich stark voneinander und nicht alle sind gleich professionell. Einige cyberkriminelle Banden schaffen jedoch Webseiten oder E-Mails, welche dem Original zum Verwechseln ähnlich sind. Auf den ersten Blick ist der Betrug dadurch kaum erkennbar. Dazu kommt, dass die Kriminellen ihre Opfer in manchen Fällen Tage oder Wochen ausspionieren oder manipulieren und ihre Kommunikation dabei äußerst geschickt tarnen.

    Dabei umfasst das Spoofing sowohl die manipulativen Elemente des Social Engineerings, als auch technische Aspekte wie den Einsatz von Malware, Phishing oder gefälschte IP-Daten.

    Welche Arten von Spoofing-Angriffen gibt es?

    Es gibt nicht „die“ eine Art von Spoofing. Vielmehr umfasst das Spoofing eine Bandbreite an cyberkriminellen Strategien, die dich zur gewünschten Handlung bewegen sollen. Vom E-Mail-Spoofing bis zum IP-Spoofing; die Anwendungsgebiete des Spoofings sind riesig – und damit auch die Gefahren. Folgend eine Übersicht.

    E-Mail-Spoofing

    Hier fälschen die Betrüger die Kopfzeile der E-Mail so, dass dir ein falscher Absender angezeigt wird. Sofern du die exakte E-Mail-Adresse nicht genau überprüfst und mit dem Original vergleichst, weist wenig auf den Betrug hin. Beim E-Mail-Spoofing wenden die Cyberkriminellen Taktiken des Phishings und des Social Engineerings an, um an deine Daten zu gelangen. Oftmals fordern die E-Mails Kartendaten, Systemzugriffe oder Passwörter. Auch Anhänge, die Malware enthalten, sind keine Seltenheit.

    URL-Spoofing

    Beim Website-Spoofing bzw. dem URL-Spoofing bauen die Cyberkriminellen eine gefälschte Website, die der einer echten Organisation stark ähnelt. Auf diese Website gelangst du beispielsweise über einen Link in einem Spoofing-E-Mail oder über ein Pop-up auf einer anderen unseriösen Seite. Aufgrund der kopierten Logos, der nachgeahmten Anmeldeseiten, der gefälschten URL und des vertrauten Brandings bemerken die Opfer wenig vom URL-Spoofing und geben nichts ahnend ihre Anmelde- oder Kreditkartendaten an. 

    IP-Spoofing

    IP-Spoofing ist seltener als URL- und E-Mail-Spoofing – jedoch nicht weniger verheerend. Diese Art des Spoofings richtet sich vor allem gegen Netzwerke, wodurch primär Unternehmen, Vereine und Behörden betroffen sind. Die Angreifer täuschen beim IP-Spoofing eine vertrauenswürdige IP-Adresse vor, indem sie Paket-Header modifizieren, um so Zugang zu Systemen zu erlangen. Solche Angriffe sind oft Teil von DDoS-Attacken, die ganze Netzwerke lahmlegen. Ziel ist es oft, Lösegelder zu erpressen, Daten zu stehlen oder das Netzwerk langfristig zu infiltrieren.

    DNS-Spoofing

    DNS-Spoofing zielt darauf ab, den Datenverkehr einer Webseite umzuleiten. Dies gelingt den Betrügern, indem sie das Domain Name System (DNS) manipulieren. Dabei täuschen die Cyberkriminellen vor, vertrauenswürdige Server zu sein, umso Nutzer auf schädliche Websites zu führen. Dies geschieht durch DNS-Cache-Poisoning, bei dem falsche Informationen im DNS-Cache gespeichert werden. Dadurch werden Anfragen auf die echte Website an die gefälschte Adresse weitergeleitet. Das Resultat? Du könntest unbewusst Malware herunterladen oder sensible Daten preisgeben.

    Anrufer-Spoofing

    Beim Anrufer- oder Telefon-Spoofing gaukeln dir die Kriminellen einen falschen Anrufer vor. Dies tun sie, indem sie die Caller-ID manipulieren. Statt der echten Nummer wird dir auf deinem Telefon dadurch eine vertrauenswürdige Organisation, ein bekannter Kontakt oder eine Nummer mit lokaler Vorwahl angezeigt. Anrufer-Spoofing kommt vor allem beim Social Engineering zum Einsatz. Die Betrüger können beispielsweise behaupten, Teil einer Behörde oder Unternehmen zu sein, und so Zahlungen oder Informationen anfordern.

    Alternative ID
    Schütze deine identität mit einer Alt ID
    Surfshark

    Was sind die häufigsten Arten von Spoofing in Deutschland?

    Zuverlässige Statistiken zum Thema Spoofing in Deutschland gibt es kaum. Das liegt unter anderem daran, dass die Dunkelziffer riesig ist, vermutlich sogar höher als die Anzahl der gemeldeten Fälle. 

    Experten und Behörden stellen jedoch seit Jahren eine starke Zunahme von E-Mail-Spoofing fest. Mittlerweile sehen die Mails teilweise so realistisch aus, dass sogar das geübte Auge ganz genau hinschauen muss, um einen Fake zu erkennen. Selbst ein Blick auf den Absender der E-Mails kann trügerisch sein, da die E-Mail-Adressen oft stark dem Original nachempfunden sind. Gib daher nie deine Daten direkt als Antwort auf die E-Mail oder über den gesendeten Link ein, sondern logge dich im Browser in dein Konto ein, um zu überprüfen, ob die Meldung echt war.

    E-Mail-Betrug gehört in Deutschland und weltweit zu den größten Sicherheitsrisiken im Netz. Über 20 Prozent aller befragten Deutschen geben an, bereits E-Mails mit schädlichen Inhalten erhalten zu haben. Schätzungen zufolge werden jeden Tag über 3 Milliarden Domain-Spoofing-Mails verschickt. Noch extremer: 9 von 10 aller Cyberangriffe haben ihren Anfang in einer infizierten E-Mail. Die daraus resultierenden Schäden sind schwer zu erfassen, betragen aber alleine in Deutschland je nach Quelle mehrere hundert Millionen bis über eine Milliarde Euro.

    Risiken und Gefahren von Spoofing

    Spoofing birgt enorme Risiken und Gefahren, die leider oft unterschätzt werden. In Extremfällen sehen sich Privatpersonen und Unternehmen sogar mit dem Ruin ihrer finanziellen Existenz konfrontiert. Doch das Spoofing hat noch weitere Folgen.

    Finanzielle Verluste

    Spoofing findet selten ohne finanzielle Anreize statt. Die Wege zum Ziel unterscheiden sich enorm, schlussendlich haben es die meisten Betrüger aber auf deine Finanzen abgesehen. Hier scheuen die Cyberkriminellen keine Mittel und Taktiken, um dein Geld zu erbeuten. Die Ausmaße des Verlustes variieren jedoch. Beim Geschenkkarten-Betrug per Anrufer-Spoofing beispielsweise sind die Beträge selten höher als ein paar Hundert Euro. Infiltriert ein Betrüger hingegen mittels IP-Spoofing ein Unternehmen, spioniert dieses langfristig aus, verschickt gefälschte Rechnungen und leitet Schritt für Schritt die Geldströme um, können Schäden in Millionenhöhe entstehen.

    Eingriffe in deine Privatsphäre

    Besonders unangenehm ist es, wenn Betrüger an besonders private Daten wie persönliche Notizen, vertrauliche Nachrichten oder Bilder gelangen. Doch genau darauf haben es manche Cyberkriminelle abgesehen. Sie legen das Spoofing gezielt darauf aus, um sensible Daten von dir zu erhalten. Diese können sie dann nutzen, um dich zu erpressen, um deine Identität zu stehlen oder um dich zu weiteren Handlungen zu manipulieren. Doch auch Unternehmen werden nicht von diesen Risiken und Gefahren verschont. Die Betrüger drohen ihnen beispielsweise damit, Betriebsgeheimnisse oder Kundendaten zu veröffentlichen.

    Datenverlust

    Beim Spoofing besteht das Risiko, dass wichtige Daten unwiederbringlich verloren gehen. Angreifer können Zugang zu deinen Systemen erlangen und Daten löschen oder so manipulieren, dass sie nicht mehr nutzbar sind. Das bedeutet, dass persönliche Erinnerungen oder wichtige geschäftliche Informationen verschwinden – oft ohne Möglichkeit der Wiederherstellung. IP- und E-Mail-Spoofing bergen ein besonders hohes Risiko von Datenverlusten.

    Rechtliche Folgen

    Spoofing kann auch rechtliche Konsequenzen für dich als Opfer nach sich ziehen. Dies ist etwa der Fall, wenn durch deine scheinbare Identität illegale Aktivitäten durchgeführt werden. Die Aufklärung solcher Fälle ist oft kompliziert und langwierig, was finanziell und emotional enorm belastend ist. Dazu kommt, dass du unter Umständen verantwortlich dafür gemacht werden kannst, wenn du sensible Daten nicht ausreichend geschützt hast.

    Welches Ziel verfolgen Spoofing-Angriffe?

    • Finanzielle Informationen – Spoofer greifen nach deinen Bankdetails und Kreditkarteninfos. Angreifer stellen sich als Banken oder Dienste dar, um diese zu erhalten und illegal Gelder zu transferieren.
    • Persönliche Identitätsinformationen – Identitätsdiebstahl ist ein weiteres Ziel von Spoofing. Die Betrüger sammeln Geburtsdaten und Adressen, um in deinem Namen Handlungen auszuführen.
    • Passwörter und Anmeldeinformationen – Cyberkriminelle verwenden Spoofing, um Zugangsdaten zu erschleichen. Mit gestohlenen Daten erhalten sie Zugang zu deinen Online-Konten.
    • Admin-Rechte – Durch Vortäuschen falscher Identitäten erlangen Angreifer Admin-Zugänge. Sie kontrollieren so ganze Netzwerke.
    • Unternehmensgeheimnisse – Spoofing deckt geheime Firmeninfos auf. Gestohlene Daten vermitteln Konkurrenten oder Kriminellen Vorteile.
    • Kontaktinformationen – Zielgerichtete Angriffe starten mit gespooften Kontaktinfos. Angreifer nutzen sie, um weiterführende Betrüge zu initiieren.
    • Netzwerkzugriff – Spoofing ermöglicht unbefugten Zugriff auf Unternehmensnetzwerke. Angreifer manipulieren Netzwerkverkehr und stehlen Daten.
    • Gerätekontrolle – Über Spoofing übernehmen Kriminelle die Kontrolle von Geräten. Sie installieren Malware oder nutzen die Geräte für Botnetze.
    • Vertrauen – Mittels Social Engineering bauen Betrüger falsches Vertrauen auf. Sie geben sich als vertraute Personen oder Dating-Partner aus, um sensible Informationen zu erlangen.

    Wie kannst du dich vor Spoofing schützen?

    Für die Betrüger ist Spoofing extrem lukrativ, da enorm viele Leute auf die Verschleierung hereinfallen. Doch glücklicherweise gibt es diverse Möglichkeiten, wie du dich vor dieser Art der Manipulation schützen kannst. 

    Den Absender von E-Mails genau lesen

    E-Mail-Spoofing hat es besonders in sich, da die Kopfzeile manipuliert werden kann. Damit sieht es so aus, als stammen die E-Mails tatsächlich von einem seriösen Absender. Um das Spoofing zweifelsfrei aufzudecken, musst du einen genauen Blick auf die exakte Absender-Adresse werfen. Der Teufel steckt hier oft im Detail und die Adresse kann dem Original stark ähneln. Weitere Warnsignale sind viele Rechtschreibfehler in der E-Mail, fehlerhafte Formatierungen oder sehr direkte Forderungen nach Zahlungen und Kontodaten.

    Sich über Spoofing informieren

    Obwohl die Thematik aktueller denn je ist, wissen viele Leute gar nicht, was Spoofing überhaupt ist. Eine der besten Möglichkeiten der Prävention ist aber, sich über das Thema zu informieren. Mit dem Lesen dieses Beitrages machst du also genau das Richtige! Doch wichtig ist nicht nur, dass du informiert bist – sondern alle. Ein Netzwerk ist nur so stark wie das schwächste Glied und in vielen Fällen ist dies ein uninformierter Mitarbeiter oder Mitbewohner. Biete ihnen deine Hilfe an und kläre sie über die Gefahren des Spoofings auf.

    Den Spamfilter einschalten

    Professionelle E-Mail-Provider sind mittlerweile ziemlich gut darin, Spoofing zu erkennen und direkt in den Spam-Ordner zu verschieben. Falls du den Spamfilter bislang nicht aktiviert hast, solltest du dies unbedingt nachholen, damit ein Großteil der E-Mail-Spoofing-Attacken gleich aussortiert wird. Achtung: Es kann auch mit aktiviertem Spamfilter passieren, dass ein Spoofing-Versuch nicht als solcher erkannt wird. Nur weil Mails nicht im Spam sind, heißt das noch lange nicht, dass du ihnen vertrauen kannst.

    Nicht auf unbekannte Links klicken

    Klicke nicht auf unbekannte Links, vor allem dann nicht, wenn du sie auf einer zwielichtigen Seite oder Spam-E-Mails findest. Solche Links führen oft auf gefälschte Webseiten oder zum Download von Malware. Natürlich ist es für die Nutzung des Internets unumgänglich, Links zu verwenden. Generell gilt aber: sei vorsichtig, höre auf dein Bauchgefühl und meide Links, die dir suspekt erscheinen. 

    Vorsicht bei Downloads

    Bei Downloads gelten die gleichen Vorsichtsregeln wie bei Links – sei vorsichtig. Malware kann beispielsweise als unscheinbarer E-Mail-Anhang getarnt sein. Wenn du den Anhang zu öffnen versuchst, merkst du nicht, dass du gerade Cyberkriminellen einen Zugang zu deinem Netzwerk gelegt hast. Auch beim Download von Tools und Software ist Aufmerksamkeit gefragt. Spoofer geben sich als legitime Hersteller oder Stores aus. Statt des gewünschten Programms installierst du jedoch gefährliche Malware.

    Bei der Organisation nachfragen

    Bist du dir unsicher, ob du wirklich mit einer Behörde, einem Verein oder einem Unternehmen sprichst oder ob du Betrügern auf den Leim gegangen bist? Dann ignoriere die Meldung und erkundige dich direkt beim echten Anbieter, ob ein Problem vorliegt. Achtung: Nutze keine Links oder Kontaktdaten aus der Mail oder dem Pop-up. Öffne stattdessen ein neues Fenster und öffne die echte Seite über eine Suchmaschine auf oder ruf, falls möglich, direkt bei der entsprechenden Bank, Versicherung oder Behörde an.

    Kritisch sein

    Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser – vor allem im Internet. Wenn etwas unstimmig erscheint, sind die Chancen groß, dass es sich um eine Fälschung handelt. Sei nicht zu leichtgläubig und hinterfrage alles. Auch wenn es etwas pessimistisch erscheint, solltest du im Internet niemandem trauen. Das Risiko, auf Website- oder Content-Spoofing hereinzufallen und verheerende Konsequenzen davon zu tragen, ist viel zu groß.

    Webseiten genau anschauen

    Stelle sicher, dass du auf der echten Webseite bist, wenn du sensible Daten wie Kreditkarteninformationen oder Passwörter angeben musst. Es gibt einige Möglichkeiten, wie du Website-Spoofing erkennen kannst. Nimm zuerst die URL unter die Lupe und achte auf Unstimmigkeiten (zum Beispiel „http[:]//www[.]spar[.]kasse[.]co/“ statt „https[:]//www[.]sparkasse[.]de/“). Achte zudem darauf, ob die Webseite über ein aktuelles Sicherheitszertifikat verfügt. Das siehst du daran, dass die URL mit https:// und nicht mit http:// beginnt. Neben der URL entdeckst du oft auch auf der Webseite selbst Hinweise auf den Betrugsversuch. Wenn du viele Rechtschreibfehler oder Farben und Logos entdeckst, die etwas seltsam erscheinen, sollten die Alarmglocken läuten. 

    Tools zur Erkennung von DNS-Spoofing nutzen

    Als Website-Besitzer kannst du dich vor DNS-Spoofing schützen, indem du spezialisierte Tools verwendest, welche Anzeichen von DNS-Spoofing erkennen. Dazu gehört auch der Einsatz von End-to-End-Verschlüsselung. Sie schützt die Datenübertragungen auf deiner Seite vor unerlaubtem Zugriff. Sicherheitserweiterungen wie DNSSEC verstärken das DNS. Diese verhindern die Umleitung auf gefälschte Websites durch Überprüfung der Authentizität der DNS-Antworten. Regelmäßige Sicherheitsaudits und das Aktualisieren von Software tragen dazu bei, Schwachstellen zu schließen. Des Weiteren musst du unbedingt deine Netzwerkinfrastruktur überwachen, denn Unregelmäßigkeiten im Netzwerkverkehr sind ebenfalls frühzeitige Hinweise auf DNS-Spoofing.

    Alternative ID Generatoren verwenden

    Alternative ID Generatoren wie die Alt ID von Surfshark schaffen eine alternative digitale Identität, mit der du das Internet anonym nutzen kannst. Der Vorteil: Bei Surfshark erhältst du zu deiner Alt ID ein virtuelles E-Mail-Konto. Nutze dieses, um dich auf Webseiten zu registrieren. Dadurch reduzierst du das Risiko, dass deine echte E-Mail-Adresse in Registern landet, die dem Massenversand von Fake-E-Mails dienen. 

    Ein VPN verwenden

    Die Nutzung eines VPNs (Virtual Private Network) ist eine effektive Methode, DNS-Spoofing oder ARP-Poisoning vorzubeugen. Das VPN verschlüsselt deinen Datenverkehr, wodurch die Angreifer weniger leicht auf deinen Computer, dein Smartphone oder dein Netzwerk zugreifen können. Ein VPN-Zugang reduziert zudem das Gefahrenpotenzial von betrügerischen Links.

    Verschlüssle deinen Datenverkehr mit einem VPN
    Lass keine Spoofing-Attacken zu
    Surfshark

    FAQs

    Was ist der Unterschied zwischen Spoofing und Phishing?

    Spoofing beschreibt das Erschleichen von Daten oder Geld durch Verschleierung. Beim Phishing hingegen steht das Ködern im Vordergrund. Die Grenzen sind aber laufend und besonders beim E-Mail-Betrug gehen Phishing und Spoofing Hand in Hand. 

    Gilt Spoofing als Cyber-Kriminalität?

    Ja, Spoofing gilt als Cyber-Kriminalität. Spoofing ist zwar an sich kein Straftatbestand, Delikte wie Computerbetrug und Urkundenfälschung hingegen schon.